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			Gutenson
			- Gutensohn - Gutersohn - Gutherson - Gutsohn - Guttersohn-
			Gutterson       
			
			 
			Herkunft des
			Familiennamens Ernst
			Leisi, ein Thurgauer Historiker, schrieb 1941 folgendes in "Die
			Entstehung unserer Familiennamen" zur Herkunft des
			Familiennamens Gutensohn:: "Im
			Mittelalter galt (teilweise*) [*Anm. E. Bichsel] die Regel, dass
			die Kinder dem Stande der Mutter folgten. Wenn also ein
			Leibeigener des Freiherrn von Güttingen eine Leibeigene des
			Abtes von St. Gallen geheiratet hatte, so kamen die Kinder in das
			Eigentum des Abtes. Und wenn ein Burgherr Leibeigene verkaufte, so
			kam es bei Kindern viel mehr darauf an, wer die Mutter war, als
			der Vater. Infolgedessen werden in den Kaufbriefen oft die Kinder
			nach der Mutter benannt, statt nach dem Vater, und deshalb sind
			Familiennamen entstanden, die sich von einer Frau ableiten. So
			erklären sich Namen wie Annasohn in Uttwil, als
			Sohn der Anna; Ellensohn in Bronschhofen, als Sohn der Elli; in
			Haag und Tobel Nessensohn, als Sohn der Agnes (Koseform), und am
			merkwürdigsten Gutersohn in Matzingen. Es gab nämlich
			einen weiblichen Vornamen Guta, so nennt sich z.B. eine Tochter
			von Rudolf von Habsburg“ (leicht abgeändertes Zitat. 
			
			 
			Eine Familie Gutensohn von St. Gallen
			liess sich 1564 in Matzingen TG nieder; da aber der Vorname
			Guta heute nicht mehr bekannt ist, so hat man aus Gutensohn
			fälschlich Gutersohn gemacht, und wer Französisch kann,
			übersetzt es mit Bonfils!" - Die Familiennamen Gutensohn
			und Gutersohn haben demnach nichts mit einem „guten Sohn“
			zu tun. Eine gleiche Erklärung wie Ernst Leisi bietet auch
			Josef K. Brechenmacher in Etymologisches Wörterbuch der
			deutschen Familiennamen, Band I, S. 616 f.   
			 
			Guta von
			Habsburg, geboren
			am 13.03.1271 und gestorben am 18.06.1297 in Prag (nach der Geburt
			der Tochter Guta), wurde dank Heirat für kurze Zeit eine
			Königin von Böhmen. Bereits mit sieben Jahren wurde sie
			dem gleichaltrigen böhmischen König Wenzel II.
			versprochen, den sie 1285 heiratete. Ihre beiden Töchter Anna
			und Elisabeth wurden später ebenfalls Königinnen von
			Böhmen. – In der Schweiz kommt der Familienname Guta
			heute vereinzelt vor, besonders in der Romandie und im Tessin.   
			Neben den Familiennamen Gutenson,
			Gutensohn, Gutersohn und Gutson kommt in Kirchenbüchern
			gelegentlich auch die Schreibweise Guttensohn vor. Diese
			Namensform ist nicht nur vereinzelt in Deutschland zu finden,
			sondern eine Familie
			nannte sich auch in den USA Gutterson. Von dieser Sippe gibt es
			viele Nachkommen in den Bundesstaaten Massachusetts und New
			Hampshire. - Bereits
			1435 hat ein Ulrich Guttensohn in St. Gallen das Bürgerrecht
			erhalten, doch konnten über ihn und allfällige
			Nachkommen keine weitern Angaben gefunden werden. Die
			Kirchenbücher von Tettnang D gehen nur bis zum 30-jährigen
			Krieg zurück und sind in den Anfängen lückenhaft,
			weshalb dort keine Angaben aus dem 15. und 16. Jahrhundert zu
			finden sind. 
			 
			Das Wappen
			der Gutensohn auf Sonnenberg ist seit 1561 bekannt und besteht aus
			blauem Grund und enthält eine goldene Sonne (in Form eines
			Gesichts) sowie einen Fünfberg in grün am untern Rand
			des Wappens. 
			 
			Münzmeister in Zürich In
			den Studien zur Numismatik „Die Münzprägung der
			Stadt St. Gallen 1407-1797“ ist erwähnt, dass Johann
			(Hans) Gutensohn, um 1515 in
			Tettnang D in der Nähe des Bodensees (nordöstlich von
			Friedrichshafen) geboren wurde. Er war ab 1537 in St. Gallen, als
			"Kretzwäscher“ (Verarbeitung von Silber- und
			Goldabfällen aus der Metallverarbeitung) tätig,
			1538 erhielt er die Niederlassungsbewilligung und am 17.10.1542
			bekam er das Bürgerrecht der Stadt St. Gallen. Er erwarb im
			Jahre 1550 ein Haus beim
			Speisertor, welches als Säge, Schleife und Schmelzhütte
			benützt wurde und mehrfach als Bürgschaft für
			seinen eigenen Geldbedarf und für denjenigen seiner Söhne
			diente, den Münzmeistern David, Hans Joachim und Thomas
			Gutenson. Im Jahre
			1554 wurde er wegen der Beherbergung von Wiedertäufern
			verwarnt. Ab 1555 war er gemäss Bestallungsbrief (eine Art
			Anstellungsvertrag) Münzmeister in Zürich. Am 1.
			November 1560 erwarb Hans Gutensohn Schloss und Gut Sonnenberg in
			Stettfurt TG zum Kaufpreis von 12'280 rhein. Gulden von
			Diepold von Hohensax. Dieser war nur kurze Zeit Besitzer der
			Herrschaft Sonnenberg, was auch für Ulrich von
			Breiten-Langenberg zutraf. Vorher war sie während etwa 50
			Jahren im Besitz der Familie des Bernard von Knöringen  und
			vor ihm gehörte sie seit der ersten Hälfte des 14.
			Jahrhunderts den Herren von Hohen-Landenberg in Greifensee. Hans
			Gutensohn nannte sich nach dem Erwerb 
			„von Sonnenberg“. 1564
			wurde er als Münzmeister für den Pfalzgraf Wolfgang von
			Zweibrücken nach Meisenheim berufen. Er
			starb am 19.01.1568 und wurde in der Schlosskirche Meisenheim
			begraben. Aehnliche Hinweise sind auch im Historischen Lexikon der
			Schweiz zu finden.   
			 
			Nach E. Hahn
			„Münzmeister Hans Gutenson von St. Gallen und seine
			Söhne“ (die Schrift erschien 1914 in Genf) hat die
			Witwe Catharina Gutenson-Merz die Säge und die Schleife am
			11.08.1572 für 1250 Gulden an die Stadt St. Gallen verkauft.
			    
			 
			Bereits
			im Jahre 1537 hatte sich Johann
			(Hans) Gutenson  (später
			Gutensohn) in St. Gallen mit Katharina Merz verheiratet. Aus
			dieser Ehe gingen gemäss Auszug
			aus dem Bürgerbuch der Stadt St. Gallen
			(aus
			Vadianischer Sammlung, verfasst von G. L. Hartmann, Zugabe zum St.
			Gallischen Wappenbuch, Bd. 1 1824) zehn
			Kinder hervor: - David
			Gutenson, geb. 1538 St. Gallen, † 1573
			(kurze Zeit Verwalter des Schlosses Sonnenberg in Stettfurt) -
			Hans Joachim Gutenson, geb. 1539 St. Gallen, †
			1565 (1562
			Münzmeister in St. Gallen, 1563 Münzmeister in Altdorf  
			(für die Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden) und
			1568 in Meisenheim Am Glan
			(Rheinland-Pfalz) -
			Hans Gutenson, geb. 1540 St. Gallen, † 1566 -
			Thomas Gutenson, geb. 1543 St. Gallen (kurze Zeit Verwalter des
			Schlosses Sonnenberg in Stettfurt, 1568  
			Münzmeister in Meisenheim, vermutlich Flucht nach England) -
			Maria Gutenson, geb. 1545 St. Gallen (sie verlangte 1564 in St.
			Gallen einen Schein
			über ihre eheliche Geburt) -
			Katharina Gutenson, geb. 1546 St. Gallen, †
			1626, oo
			1575 Hans Escher vom Luchs in Zürich, Säckelmeister  
			(ihr
			Mann besass das Schloss Dübelstein bei Dübendorf ZH, das
			nach Emil Stauber „Die Burg Dübelstein, ihr  
			Geschlecht und ihre Besitzer“ im Jahre 1596 an den Ritter
			Marx Escher verkauft wurde; die Burg wurde am   27.05.1611
			durch Brand zerstört und verfiel nachher langsam)  -
			Anna, geb. 1548 St. Gallen oo 06.07.1584 mit Bernhard Blaarer
			(Blarer) von Wartensee - Barbara Gutenson, geb. 1550 St.
			Gallen, † 1606 (sie kaufte
			angeblich die Herrschaft Kempten bei Wetzikon ZH,   nach
			ihrem Tode soll ihr Bruder Hans Heinrich Gutensohn die Herrschaft
			geerbt haben) - Hans Jakob Gutenson, geb. 1551 St. Gallen (früh
			gestorben) - Hans Heinrich Gutenson, geb. 1553 St. Gallen, †
			1626 in Zürich.
  Vier dieser Söhne waren
			verheiratet, doch ist bisher nicht von allen bekannt, ob sie
			Nachkommen hatten. Hans Joachim
			Gutensohn hat sich am
			21.03.1558 mit Katharina Oliani im Grossmünster in Zürich
			verheiratet. 
			 
			Ob Thomas Gutensohn, geb. 1543 in St.
			Gallen, ab 1571 in Wickenby - Grafschaft Lincolnschire in
			England - in erster Ehe mit Anne Stickney verheiratet war und
			sich dort Guttersonne nannte, ist vorläufig nicht belegt.
			Fest steht nur, dass seit jener Zeit in Grossbritannien dieser
			Familienname bekannt ist und sich dort ab anfangs des 17.
			Jahrhunderts in Gutterson gewandelt hat. Die
			erste Schreibweise Guttersonne könnte eine Anspielung auf das
			Schloss Sonnenberg bei Stettfurt sein oder aber eine
			Verdeutlichung gegenüber dem englischen son bedeuten. 
			Nach
			dem Tode von Johann (Hans) Gutenson übernahm der älteste
			Sohn David
			das Schloss, der sich 1569 mit Apollonia Oswald (damals Oschwald)
			verheiratete. Er starb jedoch bereits 1573. Sein Bruder
			Thomas (Heirat
			1578 mit Deborata Schlumpf) verkaufte den Besitz Sonnenberg 1580
			an Jost Zollikofer in St. Gallen. Die beiden Brüder waren
			zuerst gemeinsam in der Münzstätte Altdorf und ab 1564
			in der Münzstätte St. Gallen tätig. David war 1568
			Münzmeister in Meisenheim. Wegen
			fehlerhaften Münzprägungen wurde Thomas Gutensohn in
			Meisenheim verhaftet und mit 5'000 Gulden bestraft. Er
			leistete eine Kaution
			von 2'500 Gulden (vermutlich durch seinen Vater) und wurde deshalb
			aus der Haft entlassen. - Hans
			Joachim Gutensohn war ab 1560
			Münzmeister in Altdorf UR (er wurde wegen Zollhinterschlagung
			und andern Delikten entlassen). 
			Zudem
			war er  von Mitte 1563 bis 1565 Münzmeister in St.
			Gallen, wo er auch entlassen wurde. Er starb noch im gleichen
			Jahr. - Die
			Schwester Katharina Gutenson,
			geboren 1546, heiratete 1575 den Zürcher Säckelmeister
			Hans Escher vom Luchs, geb.
			23.10.1540, † 08.10.1628.
			  
			 
			Ein Sohn von
			Thomas Gutensohn, ebenfalls mit Vornamen
			Thomas, war im Handelshaus von Georg Zollikofer und Gebrüder
			in Wien tätig. Wegen einer grossen Geldschuld musste er aus
			Oesterreich flüchten. Ob allenfalls er am 18.11.1611 in
			Lincoln, England, Jane Hall heiratete und sich dort Thomas
			Gutterson nannte, kann vorläufig nur als Spekulation genannt
			werden, denn sichere Hinweise fehlen.   
			 
			Das Schlösschen
			Pfauenmoos in der Gemeinde Berg SG gehörte zu jener Zeit
			Familie Zollikofer in Altenklingen im Kanton Thurgau. Dort gibt es
			aus den Jahren 1561 und 1562 vier Glasgemälde, die von
			Münzmeister Joachim Guttensohn in Sonnenberg gestiftet
			wurden. 
			 
			Die
			Güter des Schlosses
			Sonnenberg
			gehörten
			lange Zeit zur Grundherrschaft des Klosters
			St. Gallen
			und das Kloster Reichenau war zeitweise Lehnherr der Burg. 1243
			wurde erstmals Rudolf von Sonnenberg urkundlich erwähnt, der
			im Laufe der Zeit mehrmals als Zeuge, Bürge oder
			Schiedsrichter auftrat. Seine Familie und seine Nachfahren standen
			in engem Verhältnis zum Kloster St. Gallen, denn sie sind als
			Lehensträger urkundlich erwähnt. Diese Familien nannten
			sich Sonnenberger. - Von 1678 bis 2007 gehörte das Schloss
			Sonnenberg in Stettfurt dem Kloster
			Einsiedeln.
			Eigene Nachforschungen im Archiv des Klosters - das sich nun beim
			Staatsarchiv des Kantons Schwyz befindet - brachten keine
			zusätzlichen Angaben über die Söhne des Hans
			Gutensohn zum Vorschein.   
			 
			Gemäss einer
			Pergamenturkunde vom 03.03.1594 (befindet sich im Staatsarchiv des
			Kantons St. Gallens) hat die Gemeinde Rheineck SG gegenüber
			Polay Gutensohn,
			von Oberreitnau (heute Stadtteil von Lindau), den Bau einer
			Ziegelei bewilligt und nahm ihn als Hintersasse (Gemeindeglied
			ohne politische Rechte) auf. Gebhard Niederer führt 1975 in
			„Entstehung und Geschichte der Gemeinde Rheineck“ dazu
			u. a. aus, dass sich der Ziegler verpflichtete, das benötigte
			Holz aus Bregenz oder einem andern fremden Ort zu beziehen und die
			Bürger der Gemeinden Rheineck und Thal erhielten die
			Zusicherung, dass sie die Ziegel um einen halben Gulden billiger
			kaufen konnten als üblich. Vermutlich wurde die rentable
			Ziegelei von der Gemeinde Rheineck ab 1651 verpachtet, weil keine
			Nachkommen des Polay Gutensohn mehr lebten. - In
			"Genealogie der vor 1800 in Rheineck verbürgerten
			Geschlechter", aus den Kirchenbüchern zusammengestellt
			von Apotheker und Gemeindeammann Heinrich August Custer
			(1869-1950), ist der Familienname Gutersohn nicht aufgeführt.
			Wer die Eltern von Polay Gutensohn waren, konnte leider nicht
			ermittelt werden. 
			 
			Heimatort Matzingen TG Die
			Kirchenbücher von Matzingen beginnen
			1665 (Tauf- und Ehebücher) und das Totenregister 1697. Als
			erste Vertreter der Gutersohn (damalige Schreibweise Gutenson)
			sind aufgeführt: Elsbeth, geb. um 1648, Heirat
			1669 mit Adam Leutenegger (seine zweite Ehe); Anna, geb. um 1655,
			Heirat 15.02.1676 mit Heinrich Leemann, Töss-Winterthur; Hans
			Guterson, geb. um 1663, Heirat mit Margaretha Walder von Sirnach
			TG; Hans Adam Guterson, getauft 06.01.1667, † 20.09.1669
			Sohn von  Heinrich und Elsbetha Oeninger; Heinrich Gutersohn
			getauft 01.01.1671, † 02.01.1671, Sohn von Heinrich
			Gutersohn und Anna Egli; Hans Gutersohn
			Heirat am 13.01.1677 mit Rosina Lindenmann; Johannes
			Gutersohn Heirat 03.02.1678 mit Anna Büchin; Caspar Ludwig,
			getauft am 26.07.1678, Sohn von Heinrich Guterson und Barbara
			Margretha, geb. 10.10.1722, von Matzingen, Heirat 23.11.1678. Ein
			zweiter Sohn mit Namen Hans Urech wurde am 02.01.1681 in Matzingen
			getauft.   
			 
			Die unvollständige Ahnentafel von Bruno
			Nussbaumer aus den Jahren 1974/75 beginnt bereits mit Niclaus
			(Claus) Gutersohn, geb. 1578, der nachweislich noch 1643 mit
			Nachkommen in Matzingen TG lebte, jedoch nicht mehr 1646. Er war
			mit Elsbeth Tuchschmid verheiratet, die bereits vor 1637 starb.
			Aus dieser Ehe sind die Söhne Jörg, geb. 1613, Hans,
			geb. 1616, und Heinrich Gutersohn, geb. 1623, sowie die Tochter
			Margreth, geb. 1615, bekannt. Diese Personendaten konnten auf
			Grund der Bevölkerungsverzeichnisse von Matzingen ermittelt
			werden. Ob der Münzmeister
			Hans Gutensohn der Grossvater von Claus Gutersohn war, wird
			vermutet, doch ist nicht bekannt, wie die Eltern hiessen. Diese
			Unsicherheit besteht auch für Friedlin Gutensohn, geb. um
			1577, der sich in der Nähe von Lindau am Bodensee
			niederliess. Leider fehlen in der unveröffentlichten
			Ahnentafel von Bruno Nussbaumer weitgehend die weiblichen Kinder
			und teilweise auch Eheschliessungen.   
			 
			Gutensohn in Deutschland und
			Oesterreich In der Stadt Tettnang, wo ursprünglich
			der Familienname Gutensohn herkommen soll, gibt es diesen heute
			noch, gehäuft auch an andern Orten im Raum Bodensee
			sowie an manchen andern Orten in Deutschland. In der Gemeinde
			Tettnang D sind im Taufregister von Wielandsweiler die
			getauften Kinder von Martin Gutensohn im Jahre 1719, diejenigen
			von Joseph Gutensohn (Guttensohn) in den Jahren 1753-1765 erwähnt,
			Heirat 1752 und zudem Franz Joseph Guttensohn 1789. In der Pfarrei
			Hiltensweiler sind einerseits Joseph Gutensohn 1809 und Babtist
			Gutensohn (Kinder von 1823-1833) aufgeführt. Das Taufregister
			von Wielandsweiler (Gemeinde Tettnang) existiert seit 1660, doch
			kommt dort als erster Gutensohn erst Martin im Jahre 1719 vor.
			Martin Gutensohn, geb. 04.10.1654 in Heimesreutin (heute
			Stadt Lindau am Bodensee), † 30.01.1732, und seine Frau
			Barbara Rupflin, geb. 08.04.1657 in Schönau (Heirat
			26.04.1680 in Schönau - heute Lindau), könnten direkte
			Vorfahren sein. - In Meisenheim, im Tal des
			Flusses Glan in Rheinland-Pfalz - wo einst mehrere Münzmeister
			mit diesem Namen tätig waren - findet man auch heute noch den
			Familiennamen Gutensohn.  
			In Oesterreich ist der Familienname
			Gutensohn vor allem in Bregenz, Dornbirn und im Tirol zu finden.
			Besonders das Dornbirner Familienbuch enthält
			eine grössere Zahl von Gutensohn-Personen.   
			Ernst Drumm nennt in seinem
			Beitrag „Die Einwanderung Tiroler Bauhandwerker in das linke
			Rheingebiet 1660-1730“ einen Gutensohn im Jahre 1664 in
			Herrensulzbach. Der Begriff „Tiroler“ wird in
			dieser Publikation als Sammelbegriff für Einwanderer aus dem
			österreichischen Alpengebiet verstanden, also auch aus
			Vorarlberg. 
			Straftaten: Beim
			Landgericht Bezau in Vorarlberg erfolgte 1834 eine Anzeige gegen
			Katharina Gutensohn wegen Tabakschmuggel. - Johann
			Gutensohn, geb. 14.03.1915 in Dornbirn; Arbeiter; wurde im Januar
			1940 verhaftet und am 24.03.1942 in Innsbruck wegen "Vorbereitung
			zum Hochverrat" zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt.  
			Eine Ahnentafel über die Gutensohn aus
			der Region München fehlt leider noch. Hingegen konnte der
			Autor verschiedene Ahnenreihen aus Deutschland und der
			Schweiz zusammenstellen. 
			Gutsohn in Ungarn    Daniel
			Gutsohn, Lehrer in Ujverbass-Neuwerbass (früher Ungarn, heute
			Serbien), verfasste 1941 eine Broschüre „Geschichte
			der Familie Gutsohn (1785-1935)“. Daraus geht u. a.
			hervor, dass  Johann Adam Gutensohn im Jahre 1737 in
			Bedesbach (gehört heute zur Verbandsgemeinde Altenglan),
			Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz D, geboren wurde. Diese
			Jahrzahl ist unsicher, denn es müsste eher 1745 heissen. Er
			kam über Ulm, Passau, Wien, Budapest und Zombor nach
			Ujverbass-Neuwerbass im damaligen Ungarn. Seine Eltern waren
			Johann Georg Gutensohn und Anna Katharina Ruth. Bei der Schwester
			Maria Gutsohn, geb. 17.03.1747, wurde vermerkt, dass sie am
			gleichen Tag wegen Schwachheit in der Kirche Altenglan in
			Deutschland getauft wurde. Sie hatte zwei Schwestern und zwei
			Brüder. Die Familie und ihre vielen Nachkommen wurden im
			damaligen Ungarn Gutsohn genannt. Johann Adam Gutsohn war
			mit Anna Margaretha Kirsch verheiratet. Diese Familie und ihre
			Nachkommen lebten in der Batschka (also in Donauschwaben, heute
			Serbien). 
			Gutensohn, Gutersohn,
			Gutherson und Guttersohn in England und
			Amerika Für die grosse
			Nachkommenschaft der Gutersohn in den USA haben vor allem folgende
			Familien gesorgt: Peter Gutensohn,
			geb. Febr. 1844 Lauschied Rheinland, † 02.10.1917
			Tuscarawas County Ohio USA, oo 18.04.1870 in Ohio Mary E.
			Zimmerman, geb. 1853 Ohio USA, 10 Kinder; Philipp
			Gutensohn, geb. 22.12.1845 Hundsbach
			Coberg Rheinland, (Auswanderung 1867 nach USA) † Juli 1897
			in Gnadenhutten Tuscarawas County Ohio, oo 13.11.1870 Margaret
			Zimmerman, geb. 1854 Ohio USA, 9 Kinder, sowie Jakob
			Gutensohn, geb. 10.12.1848  Hundsbach
			Coberg Rheinland, (Auswanderung nach USA 1869), †
			10.12.1932 Tuscarawas County Ohio, oo 14.04.1873 Catherine Petry,
			geb. 12.02.1855 Tuscarawas County Ohio, 13 Kinder. 
			Die beiden Brüder Jacob Heinrich,
			geb. 27.04.1873 und Paul Otto Gutersohn, geb.
			05.11.1877 (Söhne von Heinrich Gutersohn - Kaufmann in
			Frauenfeld - und Berta Schmidhauser, von Weinfelden) sind nach
			Amerika ausgewandert und sind dafür verantwortlich, dass der
			Familienname Gutersohn auch in den USA weiterlebt. David Guterson,
			geb. 04.05.1956, wohnhaft in Seattle und Washington, ist ein
			amerikanischer Schriftsteller. 
			 
			Johannes Gutersohn, geb. 19.12.1718,
			von Matzingen TG, verheiratete sich mit Margaretha Magdalena
			Vogel. Das Ehepaar wandere nach Nordrhein-Westfalen in Deutschland
			aus, wo die Familie Gudersohn genannt wurde. Der Nachkomme Pierre
			(mit vollem Namen Peter Phillip Lorenz Friederich) Gudersohn wurde
			in Rheinland-Pfalz geboren und die Familie nannte sich nun
			Guttersohn. Pierre verheiratete sich am 13.12.1805 in Lambsheim
			bei Worms mit Maria Elisabeth Müller. Aus dieser Ehe stammt
			der Sohn Johann Gutersohn, geb. 19.09.1809, der sich am
			15.05.1834 mit Anna Christina Hoenig verheiratete. Diese Familie
			wandere in den Bundesstaat Illinois in die USA aus, wo es noch
			heute verschiedene Vertreter dieser Sippe gibt. 
			 
			Eine sehr grosse Sippe mit dem
			Familiennamen Gutterson
			gibt es bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts in England. Diese
			Vorfahren stammten vermutlich aus dem Raum Bodensee. William
			Gutterson, geb. um 1628 in Jersey Channel
			Islands (Inselgruppe im Aermelkanal), wanderte mit seiner Frau
			Elizabeth Cade (Callum) nach Ipswich Massachusetts USA aus, wo er
			am 26.06.1666 starb. Vereinzelt hat sich der Familienname auch in
			Gutherson verwandelt.
			Die grosse Nachkommenschaft in den USA konnte praktisch lückenlos
			in Ahnenreihen zusammengestellt werden. Leider war dies in England
			nur teilweise möglich.   
			 
			Miosche
			Guttersohn emigrierte 1913 nach
			New York. Er kam aus Lebusafer in Russland. Seine Vorfahren sind
			nicht bekannt. 
			Berühmte Persönlichkeiten Ein
			berühmter Architekt des 19. Jahrhunderts war Johann
			Gottfried Gutensohn, getauft am 24. Juni 1792 in Dürrenroth
			im Kanton Bern, † 19. April 1851 in München. Er wuchs
			in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Eltern stammten
			offenbar aus Lindau am Bodensee, wohin die Familie nach dem Tod
			des Vaters aus der Schweiz zurückkehrte. Zum Architekten
			wurde er an der Kunstakademie in München ausgebildet. Gemäss
			Wikipedia erhielt er 1822 eine Stelle in der königlich
			bayerischen Bauverwaltung als Hofbauconducteur. Von 1819 bis 1823
			lebte er in Rom. 1827 entwarf er zusammen mit Joseph Thürmer
			Pläne für den Kursaal in Bad Brückenau, das ein
			bevorzugter Kurort von König Ludwig I. war. Im Jahre 1827
			kehrte er nach München zurück. 1835 erhielt er den
			Auftrag zum Bau des Kursaals in Bad Ems, der 1839 vollendet wurde.
			- Von 1842 bis 1844 war er als Lehrer an der Akademie in Prag
			tätig und 1843 erhielt er den Auftrag zum Bau einer Kirche in
			Marienbad.   
			 
			Gemäss
			Matrikeledition der Universität Zürich konnten mehrere
			Vertreter der Gutersohn ein akademisches
			Studium durchlaufen:       
			 Jakob Gutersohn,
			von Matzingen TG, wohnhaft in Kreuzlingen, studierte ab1845
			Philosophie in Zürich        
			Julius
			Gutersohn,
			geb. 30.10.1851 in Arbon, von Matzingen TG, besuchte das Gymnasium
			in Frauenfeld und        
			studierte  ab 1870 Philosophie in Zürich.        
			Ulrich Gutersohn,
			geb. 18.08.1882, von Matzingen + Islikon TG, besuchte die
			Kantonsschule Frauenfeld und        
			studierte ab 1905 Theologie. Er war Pfarrer und Professor für
			Religion und Hebräisch an der Kantonsschule St.        
			Gallen und nebenamtlicher Kirchenratsschreiber; 1944 erhielt er in
			Basel den Dr. theol. h. c. Aus mehreren        
			Gründen befürwortete er das Frauenpfarramt.         
			Jakob Alfred Gutersohn,
			geb. 12.02.1904, von Islikon, † 10.03.2003 in Bern, Studium
			neben Zürich auch in        
			Paris und Genf, Dr. rer.Pol., Professor an der Handelshochschule
			St. Gallen, 1956 bis 1976 Extraordinarius für        
			angewandte Volkswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung
			der Gewerbepolitik.   
			 
			Im Schweizer Lexikon in 6 Bänden,
			Ausgabe 1992, ist Heinrich Gutersohn, geb. 14.10.1899 in
			Zürich, Geograph, aufgeführt: „Gutersohn
			promovierte 1931 und habilitierte sich 1936 im Fach Geographie an
			der Universität Zürich. 1941 wurde er zum ordentlichen
			Professor für Geographie an der ETHZ (Eidg. Technische
			Hochschule in Zürich) gewählt. Als einer der Promotoren
			der Landesplanung wurde er Vorsteher des Instituts für Orts-,
			Regional- und Landesplanung (ORL) an der ETHZ. Gutersohn war
			Mitbegründer der Schweiz. Vereinigung für Landesplanung,
			die er 1953-62 präsidierte, sowie Mitglied der Eidg.
			Kommission für die Planung des Nationalstrassennetzes, deren
			Untergruppe ‚Alpenstrassen’ er 1954-58 leitete. Acht
			Jahre gehörte er der Schweiz. UNESCO-Kommission an; auch
			setzte er sich ein für die technische Zusammenarbeit in der
			Entwicklungshilfe. Von den Publikationen verdient in erster Linie
			das fünfbändige Standardwerk ‚Geographie der
			Schweiz’ (1958-69) Beachtung, welches Heinrich Gutersohn
			eine Reihe von Ehrungen eintrug. Weitere Arbeiten haben u. a. die
			Landeskunde aussereuropäischer Staaten (Indien, Brasilien)
			zum Inhalt. Sehr aktiv beteiligte sich Gutersohn an der Herausgabe
			der beiden Sammelbände ‚Die Erde’. Grosse
			Verdienste erwarb er sich auch um die Geographisch-Ethnografische
			Gesellschaft Zürich, deren Zeitschrift er, zusammen mit E.
			Winkler unter dem Titel ‚Geographica Helvetica’ zum
			gesamtschweizerischen Organ der geographischen Wissenschaft
			machte.“   
			 
			Im Jahre
			1879 hat Pfarrer Johann Martin Schleyer die Idee einer Weltsprache
			Volapük
			veröffentlicht.
			Es war der Versuch, aus der deutschen, englischen, französischen,
			italienischen, spanischen und russischen Sprache eine neue
			gemischte Sprache zu konstruieren. Am 5. Dezember 1885 hielt im
			Kaufmännischen Verein in München Eduard
			Gutensohn,
			Lehrer in München, über Volapük einen Vortrag, was
			in der damaligen Presse wohlwollend vermerkt wurde
			
			 
			Dr. med. Kai Gutensohn ist Facharzt
			für Laboratoriumsmedizin und wohnt in Hamburg. – Dr.
			Wolf Gutensohn ist Professor an der
			Ludwig-Maximilians-Universität in München.   
			 
			Katharina (Katrin) Gutensohn, eine
			gebürtige Tirolerin, war eine bekannte Ski-Rennfahrerin, die
			ab 1989 für den Deutschen Skiverband startete und auch die
			deutsche Staatsbürgerschaft erhielt.   
			 
			Ahnenforschung
			der
			Mormonen Die
			Mormonen
			ermittelten einen Gerg (Georg) Gutensohn, geb. 30.10.1690 in
			Hochbuch (heute Stadtteil von Lindau am Bodensee), der sich am
			23.05.1718 in Lindau mit Judith Steurlin, geb. 26.06.1695,
			verheiratete. Die Eltern von Gerg werden mit Jakob Gutensohn, geb.
			30.05.1651 in Achrain Bodensee und Sabine Heimpel, geb. 06.11.1658
			in Aeschbach Bodensee angegeben (Heirat 09.07.1683). - Eine Anna
			Gutensohn ist um 1660 in Dornbirn, Vorarlberg erwähnt. Zudem
			ist im Dornbirner Familienbuch der Arzt Johann
			Gutensohn
			vermerkt, geb. 1633, der sich mit Anna Schmitter verheiratete.
			(Der
			Familienname Schmitter ist in der Schweiz seit dem Mittelalter an
			verschiedenen Orten bekannt, u. a. in Marbach SG und Widnau SG.
			Die Mormonen erwähnen eine Anna Schmitter, geb. 03.03.1643 in
			Berneck SG; dieser Ort liegt nur etwa 10 km von Dornbirn
			entfernt). Aus
			dieser Ehe sind folgende Kinder bekannt: - Maria Gutensohn,
			geb. 01.02.1663 - Katharina Gutensohn, geb. 01.10.1664 -
			Veronika Gutensohn, geb. 03.08.1667 - Ignaz Gutensohn, geb.
			31.09.1669 - Konrad Gutensohn, geb. 17.11.1671 - Joseph
			Gutensohn, geb. 29.04.1674 - Johann Gutensohn, geb. 15.02.1677,
			† 1716, oo
			Unbekannt; er hatte zwei Töchter. Von den Söhnen
			Ignaz und Johann Gutensohn sind Nachkommen bekannt. Woher der Arzt
			Johann Gutensohn, geb. 1633,  kam, konnte leider nicht
			ermittelt werden.   
			 
			Islikon bei Frauenfeld ist der
			Bürgerort (Heimatort) des Familiennamens Gutersohn seit 1886.
			Die Vorfahrten kamen nachweisbar aus Matzingen TG.   
			 
			Der Familienname Bonfils (zu deutsch
			Gutensohn) ist gemäss Familiennamenbuch der Schweiz in
			Rueyres-les-Prés im Kanton Freiburg als altes Geschlecht
			vermerkt. Der Name kommt heute an verschiedenen Orten in der
			Romandie und in der Umgebung von Bern vor.   
			 
			Es steht nun fest, dass die Wurzeln der
			heute bekannten Sippen Gutensohn und Gutersohn in mehreren Ländern
			auf die Familie des Münzmeister Gutensohn in Zürich und
			seinen Vorfahren aus Tettnang D führen. 
			  
			                                                                              
			*********** 
			Eine Ahnenreihe der Gutensohn/Gutersohn
			sieht so aus: 
			1. Generation 150.00001 Eltern
			Gutensohn unbekannt, aus Tettnang D, ab 1537 wohnhaft in St.
			Gallen, ( wahrscheinlich mehrere Kinder, bekannt ist nur Hans
			Gutensohn)        Johann
			(Hans) Gutensohn, geb. um 1515 in
			Tettnang D, Bürger von St. Gallen, („Kretzwäscher“
			= Verarbeitung        von Silber-
			und Goldabfällen aus der Metallverarbeitung, von 1554-1561
			Münzmeister in Zürich), ab 1560        
			wohnhaft Schloss und Gut Sonnenberg in Stettfurt TG, (er nannte
			sich ab 1561 Hans von Sonnenberg), †        
			19.01.1568 in Meisenheim, (Verkauf des
			Schlosses Sonnenberg durch den Sohn Thomas im Jahre 1580).   
			 
			2.
			Generation 250.00011 Johann (Hans)
			Gutensohn, geb. um 1515 vermutlich in
			Tettnang D, Bürger von St. Gallen (von 1554-1561 Münzmeister
			in Zürich), † 19.01.1568 Meisenheim, oo
			1537 in St. Gallen Katharina Merz       
			David Gutensohn, geb. 1538 St. Gallen † 1573
			Stettfurt TG        Hans Joachim
			Gutensohn, geb. 1539 St. Gallen, † 1565       
			Hans Gutensohn, geb. 1540 St. Gallen, †
			1566       
			Thomas Gutensohn,
			geb. 1543 St. Gallen        Maria
			Gutensohn, geb. 1545 St. Gallen       
			Katharina Gutensohn, geb. 1546 St. Gallen, † 1626,
			oo 1575 Hans Escher vom Luchs, geb. 23.10.1540,
			†        08.10.1628 (Säckelmeister
			in Zürich)       
			Anna Gutensohn, geb. 1548 St. Gallen, oo 06.07.1584 mit Bernhard
			Blaarer (Blarer) von Wartensee       
			Barbara Gutensohn, geb. 1550 St. Gallen, †
			1606        Hans Jakob Gutensohn,
			geb. 1551 St. Gallen (früh gestorben)       
			Heinrich Gutensohn, geb. 1553 St. Gallen, † 1626 in
			Zürich. 
			 
			3. Generation 350.00111 David
			Gutensohn, geb. 1538 St. Gallen † 1573 Stettfurt TG,
			oo1569 Apollonia Oswald, † 1604 Nachkommen unbekannt  
			
			 
			350.00112 Hans Joachim Gutensohn,
			geb. 1539, † 1565, oo Katharina Olsen       
			(2 Kinder mit unbekanntem Namen, angeblich geboren in Konstanz
			D)        Friedlin (Friedolin)
			Gutensohn, geb. um 1577 im Raum Bodensee D (Zuordnung
			unsicher)   
			 
			350.00114 Thomas
			Gutensohn , geb. 1543, oo 1578
			Deborata Schlumpf, 2. Heirat Maria Jud?       
			 Katharina Gutensohn, geb. ?, † 1636
			(ledig)         Thomas
			Gutensohn, geb. um 1580       
			David Gutensohn, geb. ?, †1649       
			Johannes Gutensohn, geb. um 1600 (Zuordnung unsicher) 
			 
			350.00110 Heinrich Gutensohn, geb.
			1553, † 1626 in Zürich, oo Unbekannt       
			Niclaus (Claus) Gutersohn, geb. 1578 Matzingen TG
			(Zuordnung unsicher)       
			Dorothea Gutensohn, geb. um 1590 Matzingen TG (Zuordnung
			unsicher), oo 30.09.1617 Ulrich Hartmann,       
			Ettenhausen TG 
			4. Generation 450.01121 Friedlin
			(Friedolin) Gutensohn, geb. um 1577 Raum Bodensee D, oo
			11.04.1602 in Schönau (heute Lindau) Agathe Taubenberger,
			geb. 03.11.1581 Taubenberg Bodensee       
			Johann Gutensohn, geb. um 1620, ev. Achrain D (separate
			Ahnenreihe)        Conrad
			Gutensohn, geb. 06.12.1622 Achrain D (separate Ahnenreihe) 
			
			 
			450.01141 Thomas Gutensohn,
			geb. um 1580, oo Maria Jud?        
			Katharina Gutensohn, geb. ?, † 1636 (unverheiratet)        
			Thomas Gutensohn, geb. ? (er war ab 1647 Pfarrer in der Kirche
			Hard in Bregenz A) 
			 
			450.01101 Niclaus (Claus) Gutersohn,
			geb. 1578 Matzingen TG (lebte 1643 noch), oo Elsbeth Tuchschmied,
			† 1636        Jörg
			Gutensohn, geb. um 1613, von Matzingen TG       
			Hans Gutensohn, geb. um 1616, von Matzingen TG       
			Heinrich Gutensohn, geb. um 1622, von Matzingen TG       
			Margaretha Gutensohn, geb. um 1625, von Matzingen TG       
			Jacob Gutensohn, geb. um 1631, von Matzingen TG       
			Anna Gutensohn, geb. um 1633, von Matzingen TG       
			Elsbetha Gutensohn, geb. 1636, von Matzingen TG, oo 1669 Adam
			Leutenegger, geb. um 1621, von Eschlikon        
			TG. 
			5. Generation 550.11011 Jörg
			Gutersohn, geb. 1613, von Matzingen TG oo Anna Balthasar, geb.
			1624        Keine Nachkommen
			bekannt   
			 
			550.11012 Hans Gutersohn,
			geb. 1616, von Matzingen TG (Wagner), oo Elsbeth Wüst, geb.
			1614, 2. Heirat Barbara Meyer, geb. 1612, 3. Heirat 13.01.1677
			Rosina Lindenmann, von Bubikon ZH       
			Elisabetha Gutersohn, geb. 1639, von Matzingen TG       
			Hans Jörg Gutersohn, geb. 1642, von Matzingen TG (war 1671
			irgendwo im Krieg und vermutlich in Deutschland        
			verheiratet)        Hans Heinrich
			Gutensohn, geb. 1643, von Matzingen       
			Anna Gutersohn, geb. 1644, von Matzingen TG (Dienstmagd in
			Winterthur), oo 09.03.1675 Isaak Steffen,       
			Winterthur         Barbara
			Gutersohn, geb. 1648, von Matzingen TG       
			Hans Ulrich Gutersohn, geb. 1649, von Matzingen
			TG (separate Ahnenreihe)        
			Margaretha Gutersohn, geb. 1651, von Matzingen TG, † vor
			1656        Barbara Gutersohn,
			geb. 1653, von Matzingen TG, oo 14.04.1678 Adam Lüthi,
			Matzingen TG        
			Margaretha Gutersohn, geb. 1656, von Matzingen TG       
			Johannes Gutersohn, geb. Juli 1657, von Matzingen TG
			(separate Ahnenreihe)         Hans
			Conrad Gutersohn, geb. um 1659, von Matzingen TG (separate
			Ahnenreihe)        Johanna
			Gutersohn, geb. 1660, von Matzingen TG       
			Hieronymus Gutersohn, geb. 1661, von Matzingen TG       
			 Margretha Gutersohn, geb. 1666, von Matzingen TG       
			Esther Gutersohn, geb. 25.10.1677, von Matzingen TG 
			550.11013 Heinrich Gutersohn,
			geb. 1623, von Matzingen TG, † um 1680, oo 1673 Maria
			Barbara Gubler, 2. Heirat Elisabeth (Lisbetha) Oeninger, geb.
			1626        Anna Gutersohn, geb.
			1647, von Matzingen TG, oo 15.02.1676 Heinrich Leemann, geb. um
			1651, von        Töss-Winterthur
			(Scheidung), 2. Heirat 08.01.1679 Heinrich Baumann (Schmied),
			Winterthur, 3.Heirat        
			07.12.1680 Jakob H. Müller, Winterthur       
			Ulrich Gutersohn, geb. 1649, von Matzingen TG       
			Heinrich Gutersohn, geb. 1651, von Matzingen TG       
			        Hans Ulrich Gutersohn,
			geb. 1658, von Matzingen TG       
			Johannes Gutersohn, geb. Febr. 1659, von Matzingen TG, †
			24.05.1740        Margaretha
			Gutersohn, geb. um 1662, von Matzingen TG, † 25.06.1699, oo
			12.10.1684 Heinrich Ammann, geb.       
			1661, von Matzingen, † 02.03.1737       
			Hans Adam Gutersohn, geb. 06.01.1667, von Matzingen, †
			20.09.1669        Susanna
			Gutersohn, geb. 01.01.1671, von Matzingen (Zwilling), † 
			02.01.1671        Heinrich
			Gutersohn, geb. 01.01.1671, von Matzingen (Zwilling), †
			20.01.1755 
			6. Generation 650.10133 Heinrich
			Gutersohn, 1651, von Matzingen TG, oo Anna Egli, 2. Heirat
			23.11.1676 Anna Barbara Gubler(in), geb. 1650 Matzingen       
			Heinrich Gutersohn, geb. 01.01.1671, von Matzingen TG       
			Maria Gutersohn, geb. um 1675, von Matzingen, oo 24.03.1696
			Johannes Duft        Caspar
			Ludwig Gutersohn, geb. 28.07.1678, von Matzingen TG       
			Hans Ulrich (Urech) Gutersohn, geb. 02.01.1681, von Matzingen TG,
			† 1681         Hans
			Ulrich (Urech) Gutersohn, geb. 19.06.1682, von Matzingen TG, †
			vor 1690        Hans Jakob
			Gutersohn, geb. 13.01.1684, von Matzingen TG       
			Hans Georg Gutersohn, geb. 17.01.1686, von Matzingen TG
			(separate Ahnenreihe)       
			Jakob Gutersohn, geb. 05.02.1688, von Matzingen TG
			(separate Ahnenreihe)        Hans
			Ulrich (Urech) Gutersohn, geb. 10.08.1690, von Matzingen TG 
			7. Generation 750.01333 Caspar
			Ludwig Gutersohn, geb. 28.07.1678, von Matzingen TG,
			† 20.01.1755, oo 17.11.1706 Margreth Fehr, von Tuttwil
			TG, geb. Dez. 1671        Jakob
			Gutersohn, geb. 09.01.1707, von Matzingen TG (Zwilling)       
			Michael Gutersohn, geb. 09.01.1707, von Matzingen TG (Zwilling), †
			09.01.1707        Heinrich
			Gutersohn, geb. 09.02.1710, von Matzingen TG  
			 
			750.01339 Hans Ulrich
			(Urech) Gutersohn, geb. 10.08.1690, von Matzingen TG
			(Fischer), oo 22.11.1710 Barbara Rebsamen, von Bichelsee TG, †
			29.07.1738        Hans
			Heinrich Gutersohn, geb. 29.03.1711, von Matzingen TG       
			Hans Ulrich Gutersohn, geb. 21.02.1717, von Matzingen
			TG        Johannes Gutersohn,
			geb. 19.12.1718, von Matzingen TG       
			Anna Gutersohn, geb. 14.05.1722, von Matzingen TG, †
			23.08.1759        Barbara
			Gutersohn, geb. 1727, von Matzingen, † 11.01.1781 
			8. Generation 850.13391 Hans Heinrich
			Gutersohn, geb. 29.03.1711, von Matzingen TG, oo 15.07.1738
			Anna Strasser        Maria, geb.
			08.01.1739, von Matzingen TG, † 23.08.1805 oo 13.03.1763
			Hans Adam Karrer, von Frauenfeld,       
			2. Heirat Hans Ulrich Steingruber, geb. um 1762, von Hundwil AR, †
			1798        Anna Gutersohn, geb.
			12.03.1741, von Matzingen TG, † 23.03.1741       
			Hans Jakob Gutersohn, geb. 28.10.1742, von Matzingen
			TG        Johannes Gutersohn,
			geb. 29.11.1744, von Matzingen TG, † 15.03.1789       
			Anna Maria Gutersohn, geb. 09.04.1746, von Matzingen TG, †
			20.12.1824, oo 28.11.1764 Johann Konrad       
			Lang, geb. 17.04.1737, † 13.07.1803       
			Anna Margaretha Gutersohn, geb. 19.10.747, von Matzingen TG, †
			09.10.1795        Heinrich
			Gutersohn, geb. 22.11.1750, von Matzingen TG, † 20.01.1755 
			850.13392 Hans Ulrich
			Gutersohn, geb. 21.02.1717, von Matzingen TG, oo 27.11.1749
			Sara Stadler, geb. 11.11.1708 Dingenhart TG, †
			12.06.1774        Jacob
			Gutersohn, geb. 10.01.1750, von Matzingen TG (separate
			Ahnenreihe) 
			850.13393 Johannes Gutersohn
			(Gudersohn), geb. 19.12.1718, von Matzingen TG, oo
			Margaretha Magdalena Vogel (Auswanderung nach Nordrhein-Westfalen
			D)        Hermann Johann
			Gudersohn (Gutersohn), geb. 20.09.1740 Brilon Westfalen D
			(separate Ahnenreihe) 
			9. Generation 950.33913 Hans
			Jakob Gutersohn, geb. 28.10.1742, von Matzingen TG,
			(Weber) † 20.12.1807, oo 02.04.1767 Ursula Fuchs, geb.
			10.05.1742, von Kilchberg ZH, † 10.03.1807        
			Barbara Gutersohn, geb. Okt. 1767, von Matzingen TG, †
			02.02.1768         Anna
			Barbara Gutersohn, geb. 29.10.1769, von Matzingen TG, †
			22.10.1838 Kilchberg ZH, oo 1799 Unbekannt        
			Anna Gutersohn, geb.  21.03.1771, von Matzingen TG, †
			08.09.1771         Johannes
			Gutersohn, geb. 26.09.1773, von Matzingen TG      
			   Jakob Gutersohn, geb. 13.04.1775, von
			Matzingen TG        
			Heinrich Gutersohn, geb. 26.09.1776, von Matzingen TG, †
			1855 
			 
			950.33914 Johannes Gutersohn,
			geb. 29.11.1744, von Matzingen TG, † 15.03.1789, oo
			10.05.1768 Barbara Huber, geb. 08.09.1737 Mettendorf TG       
			David Gutersohn, geb. 23.03.1769, von Matzingen TG, †
			22.09.1769        David
			Gutersohn, geb. 12.08.1770, von Matzingen TG (separate
			Ahnenreihe)        Johannes
			Gutersohn, geb. 24.10.1773, von Matzingen TG, †
			06.03.1774        Margretha
			Gutersohn, geb. 23.03.1775, von Matzingen TG, †
			17.10.1776        Anna Barbara
			Gutersohn, geb. 09.07.1776, von Matzingen TG, †
			09.07.1776        Johannes
			Gutersohn, geb. 14.11.1777, von Matzingen TG (separate
			Ahnenreihe)        Heinrich
			Gutersohn, geb. 25.06.1780, von Matzingen TG (separate
			Ahnenreihe)        Margretha
			Gutersohn, geb. 28.01.1782, von Matzingen TG, †
			1812         10.
			Generation 1050.39134 Johannes Gutersohn, geb.
			26.09.1773, von Matzingen TG (von 1793-1797 in holländischen
			Diensten; Wirt in Wängi TG), † 05.03.1843, oo
			20.02.1800 in Sirnach TG Elisabetha Gamper, geb. 1769, 2. Heirat
			21.01.1808 Anna Maria Gamper, geb. um 1788 Wängi TG, †
			27.03.1871        10 Kinder,
			separate Ahnenreihen 
			1050.39135 Jakob (Jodocus) Gutersohn,
			geb. 13.04.1775, von Matzingen TG (wohnhaft in Wängi TG), oo
			Barbara Speck, Wängi TG       
			Barbara Gutersohn, geb. 19.10.1813, von Matzingen TG, oo
			28.06.1842 in Altnau TG Johann Jakob Gygi, 2.        
			Heirat 10.10.1852 Salomon Neuweiler, Wängi TG       
			Anna Maria Gutersohn, geb. 19.10.1813, von Matzingen TG, wohnhaft
			in Wängi TG, oo 08.06.1840 Johann        
			Martin Schmid        Joseph
			Damian Gutersohn, geb. 28.11.1814, von Matzingen TG, wohnhaft in
			Wängi TG, † 21.02.1879       
			Maria Josepha Gutersohn, geb. 19.02.1817 von Matzingen TG,
			wohnhaft in Wängi TG, oo 09.10.1861 in       
			Welfensberg-Hosenruck TG Johann Baptist Riser       
			Maria Catharina Gutersohn, geb. 16.10.1819, von Matzingen TG,
			wohnhaft in Wängi TG  
			 
			1050.39136 Heinrich Gutersohn,
			geb. 26.09.1776, von Matzingen TG oo 23.06.1803 Elisabeth
			Böschenstein, geb. 25.07.1777, von Stein am Rhein SH, †
			1833       Johannes Gutersohn,
			geb. 29.03.1804, von Matzingen TG      
			Anna Maria Gutersohn, geb. 09.01.1806, von Matzingen, oo in
			Thundorf TG Unbekannt 
			11. Generation 1150.91361 Johannes
			Gutersohn, geb. 29.03.1804, von Matzingen TG (Zimmermann),
			† 14.02.1867, oo 02.06.1825 Susanne Forster,  geb.
			12.08.1804, Ermatingen (Scheidung), 2. Heirat 21.08.1834 Elisabeth
			Vetterli, geb. 29.11.1787, von Etzwilen TG, †
			19.06.1894        Jakob
			Gutersohn, geb. 17.01.1826, von Matzingen TG, †
			06.01.1875        Johannes
			Gutersohn, geb. 15.07.1837, von Matzingen TG, †
			16.03.1838        Johann
			Heinrich Gutersohn, geb. 02.06.1839, von Matzingen TG, †
			09.01.1913 
			12. Generation 1250.13611 Jakob
			Gutersohn, geb. 17.01.1826, von Matzingen TG, †
			06.01.1875, oo 10.03.1863 Margreth Kramer, geb. 23.10.1842
			Märstetten TG        Lydia
			Gutersohn, geb. 17.07.1863, von Matzingen TG       
			Maria Gutersohn, geb. 21.07.1864, von Matzingen TG       
			Karl Heinrich Gutersohn, geb. 1868, von Matzingen TG       
			Bertha Gutersohn, geb. 22.05.1872, von Matzingen TG, †
			06.03.1873 
			1250.13613 Johann Heinrich
			Gutersohn, geb. 02.06.1839, von Matzingen TG, †
			09.01.1913, oo 24.07.1866 Anna Gubler, geb. 13.06.1869, von
			Aawangen TG         Heinrich
			Gutersohn, geb. 08.09.1869, von Matzingen, †
			12.03.1931         Maria
			Gutersohn, geb. 30.06.1872, von Matzingen TG, † 07.03.1873 
			13. Generation 1350.36131 Heinrich
			Gutersohn, geb. 08.09.1869, von Matzingen, † 13.03.1931
			(Kaufmann), oo 26.03.1895 Anna Marie Gretler, von Zürich       
			Anna Maria Gutersohn, geb. 08.05.1896, von Matzingen, wohnhaft in
			Oberuzwil (kaufm. Angestellte)       
			Martha Gutersohn, geb. 22.09.1897, von Matzingen, wohnhaft in
			Zürich (Verwaltungs-Angestellte)       
			Heinrich Gutersohn, geb.
			14.10.1899, von Zürich (Dr. Prof. ETH) 
			 
			14. Generation 1450.61313
			Heinrich Gutersohn, geb. 14.10.1899, von Zürich (Dr.
			Prof. ETH), oo 06.10.1927 Katharina Luise Oetiker, von
			Männedorf        Heinrich
			Gutersohn, geb. 17.09.1929, von Zürich       
			Annamarie Gutersohn, geb. 11.07.1932, von Zürich, oo
			08.06.1955 Hanspeter Bretscher,  von Neftenbach ZH, in       
			Normanton Queensland Australien 
			15. Generation 1550.12131 Heinrich
			Gutersohn, geb. 17.09.1929, von Zürich, oo 05.10.1962
			Ilse Margrit Rufli, von Seengen AG       
			Regula Patrizia Gutersohn, geb. 1963, von Zürich       
			Thomas Heinrich Gutersohn, geb. 1966, von Zürich 
			  
			 
			November 2011/E. Bichsel   
			 
			   
			 
			
			
  
			 
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