Gutenson
- Gutensohn - Gutersohn - Gutherson - Gutsohn - Guttersohn-
Gutterson
Herkunft des
Familiennamens Ernst
Leisi, ein Thurgauer Historiker, schrieb 1941 folgendes in "Die
Entstehung unserer Familiennamen" zur Herkunft des
Familiennamens Gutensohn:: "Im
Mittelalter galt (teilweise*) [*Anm. E. Bichsel] die Regel, dass
die Kinder dem Stande der Mutter folgten. Wenn also ein
Leibeigener des Freiherrn von Güttingen eine Leibeigene des
Abtes von St. Gallen geheiratet hatte, so kamen die Kinder in das
Eigentum des Abtes. Und wenn ein Burgherr Leibeigene verkaufte, so
kam es bei Kindern viel mehr darauf an, wer die Mutter war, als
der Vater. Infolgedessen werden in den Kaufbriefen oft die Kinder
nach der Mutter benannt, statt nach dem Vater, und deshalb sind
Familiennamen entstanden, die sich von einer Frau ableiten. So
erklären sich Namen wie Annasohn in Uttwil, als
Sohn der Anna; Ellensohn in Bronschhofen, als Sohn der Elli; in
Haag und Tobel Nessensohn, als Sohn der Agnes (Koseform), und am
merkwürdigsten Gutersohn in Matzingen. Es gab nämlich
einen weiblichen Vornamen Guta, so nennt sich z.B. eine Tochter
von Rudolf von Habsburg“ (leicht abgeändertes Zitat.
Eine Familie Gutensohn von St. Gallen
liess sich 1564 in Matzingen TG nieder; da aber der Vorname
Guta heute nicht mehr bekannt ist, so hat man aus Gutensohn
fälschlich Gutersohn gemacht, und wer Französisch kann,
übersetzt es mit Bonfils!" - Die Familiennamen Gutensohn
und Gutersohn haben demnach nichts mit einem „guten Sohn“
zu tun. Eine gleiche Erklärung wie Ernst Leisi bietet auch
Josef K. Brechenmacher in Etymologisches Wörterbuch der
deutschen Familiennamen, Band I, S. 616 f.
Guta von
Habsburg, geboren
am 13.03.1271 und gestorben am 18.06.1297 in Prag (nach der Geburt
der Tochter Guta), wurde dank Heirat für kurze Zeit eine
Königin von Böhmen. Bereits mit sieben Jahren wurde sie
dem gleichaltrigen böhmischen König Wenzel II.
versprochen, den sie 1285 heiratete. Ihre beiden Töchter Anna
und Elisabeth wurden später ebenfalls Königinnen von
Böhmen. – In der Schweiz kommt der Familienname Guta
heute vereinzelt vor, besonders in der Romandie und im Tessin.
Neben den Familiennamen Gutenson,
Gutensohn, Gutersohn und Gutson kommt in Kirchenbüchern
gelegentlich auch die Schreibweise Guttensohn vor. Diese
Namensform ist nicht nur vereinzelt in Deutschland zu finden,
sondern eine Familie
nannte sich auch in den USA Gutterson. Von dieser Sippe gibt es
viele Nachkommen in den Bundesstaaten Massachusetts und New
Hampshire. - Bereits
1435 hat ein Ulrich Guttensohn in St. Gallen das Bürgerrecht
erhalten, doch konnten über ihn und allfällige
Nachkommen keine weitern Angaben gefunden werden. Die
Kirchenbücher von Tettnang D gehen nur bis zum 30-jährigen
Krieg zurück und sind in den Anfängen lückenhaft,
weshalb dort keine Angaben aus dem 15. und 16. Jahrhundert zu
finden sind.
Das Wappen
der Gutensohn auf Sonnenberg ist seit 1561 bekannt und besteht aus
blauem Grund und enthält eine goldene Sonne (in Form eines
Gesichts) sowie einen Fünfberg in grün am untern Rand
des Wappens.
Münzmeister in Zürich In
den Studien zur Numismatik „Die Münzprägung der
Stadt St. Gallen 1407-1797“ ist erwähnt, dass Johann
(Hans) Gutensohn, um 1515 in
Tettnang D in der Nähe des Bodensees (nordöstlich von
Friedrichshafen) geboren wurde. Er war ab 1537 in St. Gallen, als
"Kretzwäscher“ (Verarbeitung von Silber- und
Goldabfällen aus der Metallverarbeitung) tätig,
1538 erhielt er die Niederlassungsbewilligung und am 17.10.1542
bekam er das Bürgerrecht der Stadt St. Gallen. Er erwarb im
Jahre 1550 ein Haus beim
Speisertor, welches als Säge, Schleife und Schmelzhütte
benützt wurde und mehrfach als Bürgschaft für
seinen eigenen Geldbedarf und für denjenigen seiner Söhne
diente, den Münzmeistern David, Hans Joachim und Thomas
Gutenson. Im Jahre
1554 wurde er wegen der Beherbergung von Wiedertäufern
verwarnt. Ab 1555 war er gemäss Bestallungsbrief (eine Art
Anstellungsvertrag) Münzmeister in Zürich. Am 1.
November 1560 erwarb Hans Gutensohn Schloss und Gut Sonnenberg in
Stettfurt TG zum Kaufpreis von 12'280 rhein. Gulden von
Diepold von Hohensax. Dieser war nur kurze Zeit Besitzer der
Herrschaft Sonnenberg, was auch für Ulrich von
Breiten-Langenberg zutraf. Vorher war sie während etwa 50
Jahren im Besitz der Familie des Bernard von Knöringen und
vor ihm gehörte sie seit der ersten Hälfte des 14.
Jahrhunderts den Herren von Hohen-Landenberg in Greifensee. Hans
Gutensohn nannte sich nach dem Erwerb
„von Sonnenberg“. 1564
wurde er als Münzmeister für den Pfalzgraf Wolfgang von
Zweibrücken nach Meisenheim berufen. Er
starb am 19.01.1568 und wurde in der Schlosskirche Meisenheim
begraben. Aehnliche Hinweise sind auch im Historischen Lexikon der
Schweiz zu finden.
Nach E. Hahn
„Münzmeister Hans Gutenson von St. Gallen und seine
Söhne“ (die Schrift erschien 1914 in Genf) hat die
Witwe Catharina Gutenson-Merz die Säge und die Schleife am
11.08.1572 für 1250 Gulden an die Stadt St. Gallen verkauft.
Bereits
im Jahre 1537 hatte sich Johann
(Hans) Gutenson (später
Gutensohn) in St. Gallen mit Katharina Merz verheiratet. Aus
dieser Ehe gingen gemäss Auszug
aus dem Bürgerbuch der Stadt St. Gallen
(aus
Vadianischer Sammlung, verfasst von G. L. Hartmann, Zugabe zum St.
Gallischen Wappenbuch, Bd. 1 1824) zehn
Kinder hervor: - David
Gutenson, geb. 1538 St. Gallen, † 1573
(kurze Zeit Verwalter des Schlosses Sonnenberg in Stettfurt) -
Hans Joachim Gutenson, geb. 1539 St. Gallen, †
1565 (1562
Münzmeister in St. Gallen, 1563 Münzmeister in Altdorf
(für die Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden) und
1568 in Meisenheim Am Glan
(Rheinland-Pfalz) -
Hans Gutenson, geb. 1540 St. Gallen, † 1566 -
Thomas Gutenson, geb. 1543 St. Gallen (kurze Zeit Verwalter des
Schlosses Sonnenberg in Stettfurt, 1568
Münzmeister in Meisenheim, vermutlich Flucht nach England) -
Maria Gutenson, geb. 1545 St. Gallen (sie verlangte 1564 in St.
Gallen einen Schein
über ihre eheliche Geburt) -
Katharina Gutenson, geb. 1546 St. Gallen, †
1626, oo
1575 Hans Escher vom Luchs in Zürich, Säckelmeister
(ihr
Mann besass das Schloss Dübelstein bei Dübendorf ZH, das
nach Emil Stauber „Die Burg Dübelstein, ihr
Geschlecht und ihre Besitzer“ im Jahre 1596 an den Ritter
Marx Escher verkauft wurde; die Burg wurde am 27.05.1611
durch Brand zerstört und verfiel nachher langsam) -
Anna, geb. 1548 St. Gallen oo 06.07.1584 mit Bernhard Blaarer
(Blarer) von Wartensee - Barbara Gutenson, geb. 1550 St.
Gallen, † 1606 (sie kaufte
angeblich die Herrschaft Kempten bei Wetzikon ZH, nach
ihrem Tode soll ihr Bruder Hans Heinrich Gutensohn die Herrschaft
geerbt haben) - Hans Jakob Gutenson, geb. 1551 St. Gallen (früh
gestorben) - Hans Heinrich Gutenson, geb. 1553 St. Gallen, †
1626 in Zürich.
Vier dieser Söhne waren
verheiratet, doch ist bisher nicht von allen bekannt, ob sie
Nachkommen hatten. Hans Joachim
Gutensohn hat sich am
21.03.1558 mit Katharina Oliani im Grossmünster in Zürich
verheiratet.
Ob Thomas Gutensohn, geb. 1543 in St.
Gallen, ab 1571 in Wickenby - Grafschaft Lincolnschire in
England - in erster Ehe mit Anne Stickney verheiratet war und
sich dort Guttersonne nannte, ist vorläufig nicht belegt.
Fest steht nur, dass seit jener Zeit in Grossbritannien dieser
Familienname bekannt ist und sich dort ab anfangs des 17.
Jahrhunderts in Gutterson gewandelt hat. Die
erste Schreibweise Guttersonne könnte eine Anspielung auf das
Schloss Sonnenberg bei Stettfurt sein oder aber eine
Verdeutlichung gegenüber dem englischen son bedeuten.
Nach
dem Tode von Johann (Hans) Gutenson übernahm der älteste
Sohn David
das Schloss, der sich 1569 mit Apollonia Oswald (damals Oschwald)
verheiratete. Er starb jedoch bereits 1573. Sein Bruder
Thomas (Heirat
1578 mit Deborata Schlumpf) verkaufte den Besitz Sonnenberg 1580
an Jost Zollikofer in St. Gallen. Die beiden Brüder waren
zuerst gemeinsam in der Münzstätte Altdorf und ab 1564
in der Münzstätte St. Gallen tätig. David war 1568
Münzmeister in Meisenheim. Wegen
fehlerhaften Münzprägungen wurde Thomas Gutensohn in
Meisenheim verhaftet und mit 5'000 Gulden bestraft. Er
leistete eine Kaution
von 2'500 Gulden (vermutlich durch seinen Vater) und wurde deshalb
aus der Haft entlassen. - Hans
Joachim Gutensohn war ab 1560
Münzmeister in Altdorf UR (er wurde wegen Zollhinterschlagung
und andern Delikten entlassen).
Zudem
war er von Mitte 1563 bis 1565 Münzmeister in St.
Gallen, wo er auch entlassen wurde. Er starb noch im gleichen
Jahr. - Die
Schwester Katharina Gutenson,
geboren 1546, heiratete 1575 den Zürcher Säckelmeister
Hans Escher vom Luchs, geb.
23.10.1540, † 08.10.1628.
Ein Sohn von
Thomas Gutensohn, ebenfalls mit Vornamen
Thomas, war im Handelshaus von Georg Zollikofer und Gebrüder
in Wien tätig. Wegen einer grossen Geldschuld musste er aus
Oesterreich flüchten. Ob allenfalls er am 18.11.1611 in
Lincoln, England, Jane Hall heiratete und sich dort Thomas
Gutterson nannte, kann vorläufig nur als Spekulation genannt
werden, denn sichere Hinweise fehlen.
Das Schlösschen
Pfauenmoos in der Gemeinde Berg SG gehörte zu jener Zeit
Familie Zollikofer in Altenklingen im Kanton Thurgau. Dort gibt es
aus den Jahren 1561 und 1562 vier Glasgemälde, die von
Münzmeister Joachim Guttensohn in Sonnenberg gestiftet
wurden.
Die
Güter des Schlosses
Sonnenberg
gehörten
lange Zeit zur Grundherrschaft des Klosters
St. Gallen
und das Kloster Reichenau war zeitweise Lehnherr der Burg. 1243
wurde erstmals Rudolf von Sonnenberg urkundlich erwähnt, der
im Laufe der Zeit mehrmals als Zeuge, Bürge oder
Schiedsrichter auftrat. Seine Familie und seine Nachfahren standen
in engem Verhältnis zum Kloster St. Gallen, denn sie sind als
Lehensträger urkundlich erwähnt. Diese Familien nannten
sich Sonnenberger. - Von 1678 bis 2007 gehörte das Schloss
Sonnenberg in Stettfurt dem Kloster
Einsiedeln.
Eigene Nachforschungen im Archiv des Klosters - das sich nun beim
Staatsarchiv des Kantons Schwyz befindet - brachten keine
zusätzlichen Angaben über die Söhne des Hans
Gutensohn zum Vorschein.
Gemäss einer
Pergamenturkunde vom 03.03.1594 (befindet sich im Staatsarchiv des
Kantons St. Gallens) hat die Gemeinde Rheineck SG gegenüber
Polay Gutensohn,
von Oberreitnau (heute Stadtteil von Lindau), den Bau einer
Ziegelei bewilligt und nahm ihn als Hintersasse (Gemeindeglied
ohne politische Rechte) auf. Gebhard Niederer führt 1975 in
„Entstehung und Geschichte der Gemeinde Rheineck“ dazu
u. a. aus, dass sich der Ziegler verpflichtete, das benötigte
Holz aus Bregenz oder einem andern fremden Ort zu beziehen und die
Bürger der Gemeinden Rheineck und Thal erhielten die
Zusicherung, dass sie die Ziegel um einen halben Gulden billiger
kaufen konnten als üblich. Vermutlich wurde die rentable
Ziegelei von der Gemeinde Rheineck ab 1651 verpachtet, weil keine
Nachkommen des Polay Gutensohn mehr lebten. - In
"Genealogie der vor 1800 in Rheineck verbürgerten
Geschlechter", aus den Kirchenbüchern zusammengestellt
von Apotheker und Gemeindeammann Heinrich August Custer
(1869-1950), ist der Familienname Gutersohn nicht aufgeführt.
Wer die Eltern von Polay Gutensohn waren, konnte leider nicht
ermittelt werden.
Heimatort Matzingen TG Die
Kirchenbücher von Matzingen beginnen
1665 (Tauf- und Ehebücher) und das Totenregister 1697. Als
erste Vertreter der Gutersohn (damalige Schreibweise Gutenson)
sind aufgeführt: Elsbeth, geb. um 1648, Heirat
1669 mit Adam Leutenegger (seine zweite Ehe); Anna, geb. um 1655,
Heirat 15.02.1676 mit Heinrich Leemann, Töss-Winterthur; Hans
Guterson, geb. um 1663, Heirat mit Margaretha Walder von Sirnach
TG; Hans Adam Guterson, getauft 06.01.1667, † 20.09.1669
Sohn von Heinrich und Elsbetha Oeninger; Heinrich Gutersohn
getauft 01.01.1671, † 02.01.1671, Sohn von Heinrich
Gutersohn und Anna Egli; Hans Gutersohn
Heirat am 13.01.1677 mit Rosina Lindenmann; Johannes
Gutersohn Heirat 03.02.1678 mit Anna Büchin; Caspar Ludwig,
getauft am 26.07.1678, Sohn von Heinrich Guterson und Barbara
Margretha, geb. 10.10.1722, von Matzingen, Heirat 23.11.1678. Ein
zweiter Sohn mit Namen Hans Urech wurde am 02.01.1681 in Matzingen
getauft.
Die unvollständige Ahnentafel von Bruno
Nussbaumer aus den Jahren 1974/75 beginnt bereits mit Niclaus
(Claus) Gutersohn, geb. 1578, der nachweislich noch 1643 mit
Nachkommen in Matzingen TG lebte, jedoch nicht mehr 1646. Er war
mit Elsbeth Tuchschmid verheiratet, die bereits vor 1637 starb.
Aus dieser Ehe sind die Söhne Jörg, geb. 1613, Hans,
geb. 1616, und Heinrich Gutersohn, geb. 1623, sowie die Tochter
Margreth, geb. 1615, bekannt. Diese Personendaten konnten auf
Grund der Bevölkerungsverzeichnisse von Matzingen ermittelt
werden. Ob der Münzmeister
Hans Gutensohn der Grossvater von Claus Gutersohn war, wird
vermutet, doch ist nicht bekannt, wie die Eltern hiessen. Diese
Unsicherheit besteht auch für Friedlin Gutensohn, geb. um
1577, der sich in der Nähe von Lindau am Bodensee
niederliess. Leider fehlen in der unveröffentlichten
Ahnentafel von Bruno Nussbaumer weitgehend die weiblichen Kinder
und teilweise auch Eheschliessungen.
Gutensohn in Deutschland und
Oesterreich In der Stadt Tettnang, wo ursprünglich
der Familienname Gutensohn herkommen soll, gibt es diesen heute
noch, gehäuft auch an andern Orten im Raum Bodensee
sowie an manchen andern Orten in Deutschland. In der Gemeinde
Tettnang D sind im Taufregister von Wielandsweiler die
getauften Kinder von Martin Gutensohn im Jahre 1719, diejenigen
von Joseph Gutensohn (Guttensohn) in den Jahren 1753-1765 erwähnt,
Heirat 1752 und zudem Franz Joseph Guttensohn 1789. In der Pfarrei
Hiltensweiler sind einerseits Joseph Gutensohn 1809 und Babtist
Gutensohn (Kinder von 1823-1833) aufgeführt. Das Taufregister
von Wielandsweiler (Gemeinde Tettnang) existiert seit 1660, doch
kommt dort als erster Gutensohn erst Martin im Jahre 1719 vor.
Martin Gutensohn, geb. 04.10.1654 in Heimesreutin (heute
Stadt Lindau am Bodensee), † 30.01.1732, und seine Frau
Barbara Rupflin, geb. 08.04.1657 in Schönau (Heirat
26.04.1680 in Schönau - heute Lindau), könnten direkte
Vorfahren sein. - In Meisenheim, im Tal des
Flusses Glan in Rheinland-Pfalz - wo einst mehrere Münzmeister
mit diesem Namen tätig waren - findet man auch heute noch den
Familiennamen Gutensohn.
In Oesterreich ist der Familienname
Gutensohn vor allem in Bregenz, Dornbirn und im Tirol zu finden.
Besonders das Dornbirner Familienbuch enthält
eine grössere Zahl von Gutensohn-Personen.
Ernst Drumm nennt in seinem
Beitrag „Die Einwanderung Tiroler Bauhandwerker in das linke
Rheingebiet 1660-1730“ einen Gutensohn im Jahre 1664 in
Herrensulzbach. Der Begriff „Tiroler“ wird in
dieser Publikation als Sammelbegriff für Einwanderer aus dem
österreichischen Alpengebiet verstanden, also auch aus
Vorarlberg.
Straftaten: Beim
Landgericht Bezau in Vorarlberg erfolgte 1834 eine Anzeige gegen
Katharina Gutensohn wegen Tabakschmuggel. - Johann
Gutensohn, geb. 14.03.1915 in Dornbirn; Arbeiter; wurde im Januar
1940 verhaftet und am 24.03.1942 in Innsbruck wegen "Vorbereitung
zum Hochverrat" zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt.
Eine Ahnentafel über die Gutensohn aus
der Region München fehlt leider noch. Hingegen konnte der
Autor verschiedene Ahnenreihen aus Deutschland und der
Schweiz zusammenstellen.
Gutsohn in Ungarn Daniel
Gutsohn, Lehrer in Ujverbass-Neuwerbass (früher Ungarn, heute
Serbien), verfasste 1941 eine Broschüre „Geschichte
der Familie Gutsohn (1785-1935)“. Daraus geht u. a.
hervor, dass Johann Adam Gutensohn im Jahre 1737 in
Bedesbach (gehört heute zur Verbandsgemeinde Altenglan),
Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz D, geboren wurde. Diese
Jahrzahl ist unsicher, denn es müsste eher 1745 heissen. Er
kam über Ulm, Passau, Wien, Budapest und Zombor nach
Ujverbass-Neuwerbass im damaligen Ungarn. Seine Eltern waren
Johann Georg Gutensohn und Anna Katharina Ruth. Bei der Schwester
Maria Gutsohn, geb. 17.03.1747, wurde vermerkt, dass sie am
gleichen Tag wegen Schwachheit in der Kirche Altenglan in
Deutschland getauft wurde. Sie hatte zwei Schwestern und zwei
Brüder. Die Familie und ihre vielen Nachkommen wurden im
damaligen Ungarn Gutsohn genannt. Johann Adam Gutsohn war
mit Anna Margaretha Kirsch verheiratet. Diese Familie und ihre
Nachkommen lebten in der Batschka (also in Donauschwaben, heute
Serbien).
Gutensohn, Gutersohn,
Gutherson und Guttersohn in England und
Amerika Für die grosse
Nachkommenschaft der Gutersohn in den USA haben vor allem folgende
Familien gesorgt: Peter Gutensohn,
geb. Febr. 1844 Lauschied Rheinland, † 02.10.1917
Tuscarawas County Ohio USA, oo 18.04.1870 in Ohio Mary E.
Zimmerman, geb. 1853 Ohio USA, 10 Kinder; Philipp
Gutensohn, geb. 22.12.1845 Hundsbach
Coberg Rheinland, (Auswanderung 1867 nach USA) † Juli 1897
in Gnadenhutten Tuscarawas County Ohio, oo 13.11.1870 Margaret
Zimmerman, geb. 1854 Ohio USA, 9 Kinder, sowie Jakob
Gutensohn, geb. 10.12.1848 Hundsbach
Coberg Rheinland, (Auswanderung nach USA 1869), †
10.12.1932 Tuscarawas County Ohio, oo 14.04.1873 Catherine Petry,
geb. 12.02.1855 Tuscarawas County Ohio, 13 Kinder.
Die beiden Brüder Jacob Heinrich,
geb. 27.04.1873 und Paul Otto Gutersohn, geb.
05.11.1877 (Söhne von Heinrich Gutersohn - Kaufmann in
Frauenfeld - und Berta Schmidhauser, von Weinfelden) sind nach
Amerika ausgewandert und sind dafür verantwortlich, dass der
Familienname Gutersohn auch in den USA weiterlebt. David Guterson,
geb. 04.05.1956, wohnhaft in Seattle und Washington, ist ein
amerikanischer Schriftsteller.
Johannes Gutersohn, geb. 19.12.1718,
von Matzingen TG, verheiratete sich mit Margaretha Magdalena
Vogel. Das Ehepaar wandere nach Nordrhein-Westfalen in Deutschland
aus, wo die Familie Gudersohn genannt wurde. Der Nachkomme Pierre
(mit vollem Namen Peter Phillip Lorenz Friederich) Gudersohn wurde
in Rheinland-Pfalz geboren und die Familie nannte sich nun
Guttersohn. Pierre verheiratete sich am 13.12.1805 in Lambsheim
bei Worms mit Maria Elisabeth Müller. Aus dieser Ehe stammt
der Sohn Johann Gutersohn, geb. 19.09.1809, der sich am
15.05.1834 mit Anna Christina Hoenig verheiratete. Diese Familie
wandere in den Bundesstaat Illinois in die USA aus, wo es noch
heute verschiedene Vertreter dieser Sippe gibt.
Eine sehr grosse Sippe mit dem
Familiennamen Gutterson
gibt es bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts in England. Diese
Vorfahren stammten vermutlich aus dem Raum Bodensee. William
Gutterson, geb. um 1628 in Jersey Channel
Islands (Inselgruppe im Aermelkanal), wanderte mit seiner Frau
Elizabeth Cade (Callum) nach Ipswich Massachusetts USA aus, wo er
am 26.06.1666 starb. Vereinzelt hat sich der Familienname auch in
Gutherson verwandelt.
Die grosse Nachkommenschaft in den USA konnte praktisch lückenlos
in Ahnenreihen zusammengestellt werden. Leider war dies in England
nur teilweise möglich.
Miosche
Guttersohn emigrierte 1913 nach
New York. Er kam aus Lebusafer in Russland. Seine Vorfahren sind
nicht bekannt.
Berühmte Persönlichkeiten Ein
berühmter Architekt des 19. Jahrhunderts war Johann
Gottfried Gutensohn, getauft am 24. Juni 1792 in Dürrenroth
im Kanton Bern, † 19. April 1851 in München. Er wuchs
in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Eltern stammten
offenbar aus Lindau am Bodensee, wohin die Familie nach dem Tod
des Vaters aus der Schweiz zurückkehrte. Zum Architekten
wurde er an der Kunstakademie in München ausgebildet. Gemäss
Wikipedia erhielt er 1822 eine Stelle in der königlich
bayerischen Bauverwaltung als Hofbauconducteur. Von 1819 bis 1823
lebte er in Rom. 1827 entwarf er zusammen mit Joseph Thürmer
Pläne für den Kursaal in Bad Brückenau, das ein
bevorzugter Kurort von König Ludwig I. war. Im Jahre 1827
kehrte er nach München zurück. 1835 erhielt er den
Auftrag zum Bau des Kursaals in Bad Ems, der 1839 vollendet wurde.
- Von 1842 bis 1844 war er als Lehrer an der Akademie in Prag
tätig und 1843 erhielt er den Auftrag zum Bau einer Kirche in
Marienbad.
Gemäss
Matrikeledition der Universität Zürich konnten mehrere
Vertreter der Gutersohn ein akademisches
Studium durchlaufen:
Jakob Gutersohn,
von Matzingen TG, wohnhaft in Kreuzlingen, studierte ab1845
Philosophie in Zürich
Julius
Gutersohn,
geb. 30.10.1851 in Arbon, von Matzingen TG, besuchte das Gymnasium
in Frauenfeld und
studierte ab 1870 Philosophie in Zürich.
Ulrich Gutersohn,
geb. 18.08.1882, von Matzingen + Islikon TG, besuchte die
Kantonsschule Frauenfeld und
studierte ab 1905 Theologie. Er war Pfarrer und Professor für
Religion und Hebräisch an der Kantonsschule St.
Gallen und nebenamtlicher Kirchenratsschreiber; 1944 erhielt er in
Basel den Dr. theol. h. c. Aus mehreren
Gründen befürwortete er das Frauenpfarramt.
Jakob Alfred Gutersohn,
geb. 12.02.1904, von Islikon, † 10.03.2003 in Bern, Studium
neben Zürich auch in
Paris und Genf, Dr. rer.Pol., Professor an der Handelshochschule
St. Gallen, 1956 bis 1976 Extraordinarius für
angewandte Volkswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung
der Gewerbepolitik.
Im Schweizer Lexikon in 6 Bänden,
Ausgabe 1992, ist Heinrich Gutersohn, geb. 14.10.1899 in
Zürich, Geograph, aufgeführt: „Gutersohn
promovierte 1931 und habilitierte sich 1936 im Fach Geographie an
der Universität Zürich. 1941 wurde er zum ordentlichen
Professor für Geographie an der ETHZ (Eidg. Technische
Hochschule in Zürich) gewählt. Als einer der Promotoren
der Landesplanung wurde er Vorsteher des Instituts für Orts-,
Regional- und Landesplanung (ORL) an der ETHZ. Gutersohn war
Mitbegründer der Schweiz. Vereinigung für Landesplanung,
die er 1953-62 präsidierte, sowie Mitglied der Eidg.
Kommission für die Planung des Nationalstrassennetzes, deren
Untergruppe ‚Alpenstrassen’ er 1954-58 leitete. Acht
Jahre gehörte er der Schweiz. UNESCO-Kommission an; auch
setzte er sich ein für die technische Zusammenarbeit in der
Entwicklungshilfe. Von den Publikationen verdient in erster Linie
das fünfbändige Standardwerk ‚Geographie der
Schweiz’ (1958-69) Beachtung, welches Heinrich Gutersohn
eine Reihe von Ehrungen eintrug. Weitere Arbeiten haben u. a. die
Landeskunde aussereuropäischer Staaten (Indien, Brasilien)
zum Inhalt. Sehr aktiv beteiligte sich Gutersohn an der Herausgabe
der beiden Sammelbände ‚Die Erde’. Grosse
Verdienste erwarb er sich auch um die Geographisch-Ethnografische
Gesellschaft Zürich, deren Zeitschrift er, zusammen mit E.
Winkler unter dem Titel ‚Geographica Helvetica’ zum
gesamtschweizerischen Organ der geographischen Wissenschaft
machte.“
Im Jahre
1879 hat Pfarrer Johann Martin Schleyer die Idee einer Weltsprache
Volapük
veröffentlicht.
Es war der Versuch, aus der deutschen, englischen, französischen,
italienischen, spanischen und russischen Sprache eine neue
gemischte Sprache zu konstruieren. Am 5. Dezember 1885 hielt im
Kaufmännischen Verein in München Eduard
Gutensohn,
Lehrer in München, über Volapük einen Vortrag, was
in der damaligen Presse wohlwollend vermerkt wurde
Dr. med. Kai Gutensohn ist Facharzt
für Laboratoriumsmedizin und wohnt in Hamburg. – Dr.
Wolf Gutensohn ist Professor an der
Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Katharina (Katrin) Gutensohn, eine
gebürtige Tirolerin, war eine bekannte Ski-Rennfahrerin, die
ab 1989 für den Deutschen Skiverband startete und auch die
deutsche Staatsbürgerschaft erhielt.
Ahnenforschung
der
Mormonen Die
Mormonen
ermittelten einen Gerg (Georg) Gutensohn, geb. 30.10.1690 in
Hochbuch (heute Stadtteil von Lindau am Bodensee), der sich am
23.05.1718 in Lindau mit Judith Steurlin, geb. 26.06.1695,
verheiratete. Die Eltern von Gerg werden mit Jakob Gutensohn, geb.
30.05.1651 in Achrain Bodensee und Sabine Heimpel, geb. 06.11.1658
in Aeschbach Bodensee angegeben (Heirat 09.07.1683). - Eine Anna
Gutensohn ist um 1660 in Dornbirn, Vorarlberg erwähnt. Zudem
ist im Dornbirner Familienbuch der Arzt Johann
Gutensohn
vermerkt, geb. 1633, der sich mit Anna Schmitter verheiratete.
(Der
Familienname Schmitter ist in der Schweiz seit dem Mittelalter an
verschiedenen Orten bekannt, u. a. in Marbach SG und Widnau SG.
Die Mormonen erwähnen eine Anna Schmitter, geb. 03.03.1643 in
Berneck SG; dieser Ort liegt nur etwa 10 km von Dornbirn
entfernt). Aus
dieser Ehe sind folgende Kinder bekannt: - Maria Gutensohn,
geb. 01.02.1663 - Katharina Gutensohn, geb. 01.10.1664 -
Veronika Gutensohn, geb. 03.08.1667 - Ignaz Gutensohn, geb.
31.09.1669 - Konrad Gutensohn, geb. 17.11.1671 - Joseph
Gutensohn, geb. 29.04.1674 - Johann Gutensohn, geb. 15.02.1677,
† 1716, oo
Unbekannt; er hatte zwei Töchter. Von den Söhnen
Ignaz und Johann Gutensohn sind Nachkommen bekannt. Woher der Arzt
Johann Gutensohn, geb. 1633, kam, konnte leider nicht
ermittelt werden.
Islikon bei Frauenfeld ist der
Bürgerort (Heimatort) des Familiennamens Gutersohn seit 1886.
Die Vorfahrten kamen nachweisbar aus Matzingen TG.
Der Familienname Bonfils (zu deutsch
Gutensohn) ist gemäss Familiennamenbuch der Schweiz in
Rueyres-les-Prés im Kanton Freiburg als altes Geschlecht
vermerkt. Der Name kommt heute an verschiedenen Orten in der
Romandie und in der Umgebung von Bern vor.
Es steht nun fest, dass die Wurzeln der
heute bekannten Sippen Gutensohn und Gutersohn in mehreren Ländern
auf die Familie des Münzmeister Gutensohn in Zürich und
seinen Vorfahren aus Tettnang D führen.
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Eine Ahnenreihe der Gutensohn/Gutersohn
sieht so aus:
1. Generation 150.00001 Eltern
Gutensohn unbekannt, aus Tettnang D, ab 1537 wohnhaft in St.
Gallen, ( wahrscheinlich mehrere Kinder, bekannt ist nur Hans
Gutensohn) Johann
(Hans) Gutensohn, geb. um 1515 in
Tettnang D, Bürger von St. Gallen, („Kretzwäscher“
= Verarbeitung von Silber-
und Goldabfällen aus der Metallverarbeitung, von 1554-1561
Münzmeister in Zürich), ab 1560
wohnhaft Schloss und Gut Sonnenberg in Stettfurt TG, (er nannte
sich ab 1561 Hans von Sonnenberg), †
19.01.1568 in Meisenheim, (Verkauf des
Schlosses Sonnenberg durch den Sohn Thomas im Jahre 1580).
2.
Generation 250.00011 Johann (Hans)
Gutensohn, geb. um 1515 vermutlich in
Tettnang D, Bürger von St. Gallen (von 1554-1561 Münzmeister
in Zürich), † 19.01.1568 Meisenheim, oo
1537 in St. Gallen Katharina Merz
David Gutensohn, geb. 1538 St. Gallen † 1573
Stettfurt TG Hans Joachim
Gutensohn, geb. 1539 St. Gallen, † 1565
Hans Gutensohn, geb. 1540 St. Gallen, †
1566
Thomas Gutensohn,
geb. 1543 St. Gallen Maria
Gutensohn, geb. 1545 St. Gallen
Katharina Gutensohn, geb. 1546 St. Gallen, † 1626,
oo 1575 Hans Escher vom Luchs, geb. 23.10.1540,
† 08.10.1628 (Säckelmeister
in Zürich)
Anna Gutensohn, geb. 1548 St. Gallen, oo 06.07.1584 mit Bernhard
Blaarer (Blarer) von Wartensee
Barbara Gutensohn, geb. 1550 St. Gallen, †
1606 Hans Jakob Gutensohn,
geb. 1551 St. Gallen (früh gestorben)
Heinrich Gutensohn, geb. 1553 St. Gallen, † 1626 in
Zürich.
3. Generation 350.00111 David
Gutensohn, geb. 1538 St. Gallen † 1573 Stettfurt TG,
oo1569 Apollonia Oswald, † 1604 Nachkommen unbekannt
350.00112 Hans Joachim Gutensohn,
geb. 1539, † 1565, oo Katharina Olsen
(2 Kinder mit unbekanntem Namen, angeblich geboren in Konstanz
D) Friedlin (Friedolin)
Gutensohn, geb. um 1577 im Raum Bodensee D (Zuordnung
unsicher)
350.00114 Thomas
Gutensohn , geb. 1543, oo 1578
Deborata Schlumpf, 2. Heirat Maria Jud?
Katharina Gutensohn, geb. ?, † 1636
(ledig) Thomas
Gutensohn, geb. um 1580
David Gutensohn, geb. ?, †1649
Johannes Gutensohn, geb. um 1600 (Zuordnung unsicher)
350.00110 Heinrich Gutensohn, geb.
1553, † 1626 in Zürich, oo Unbekannt
Niclaus (Claus) Gutersohn, geb. 1578 Matzingen TG
(Zuordnung unsicher)
Dorothea Gutensohn, geb. um 1590 Matzingen TG (Zuordnung
unsicher), oo 30.09.1617 Ulrich Hartmann,
Ettenhausen TG
4. Generation 450.01121 Friedlin
(Friedolin) Gutensohn, geb. um 1577 Raum Bodensee D, oo
11.04.1602 in Schönau (heute Lindau) Agathe Taubenberger,
geb. 03.11.1581 Taubenberg Bodensee
Johann Gutensohn, geb. um 1620, ev. Achrain D (separate
Ahnenreihe) Conrad
Gutensohn, geb. 06.12.1622 Achrain D (separate Ahnenreihe)
450.01141 Thomas Gutensohn,
geb. um 1580, oo Maria Jud?
Katharina Gutensohn, geb. ?, † 1636 (unverheiratet)
Thomas Gutensohn, geb. ? (er war ab 1647 Pfarrer in der Kirche
Hard in Bregenz A)
450.01101 Niclaus (Claus) Gutersohn,
geb. 1578 Matzingen TG (lebte 1643 noch), oo Elsbeth Tuchschmied,
† 1636 Jörg
Gutensohn, geb. um 1613, von Matzingen TG
Hans Gutensohn, geb. um 1616, von Matzingen TG
Heinrich Gutensohn, geb. um 1622, von Matzingen TG
Margaretha Gutensohn, geb. um 1625, von Matzingen TG
Jacob Gutensohn, geb. um 1631, von Matzingen TG
Anna Gutensohn, geb. um 1633, von Matzingen TG
Elsbetha Gutensohn, geb. 1636, von Matzingen TG, oo 1669 Adam
Leutenegger, geb. um 1621, von Eschlikon
TG.
5. Generation 550.11011 Jörg
Gutersohn, geb. 1613, von Matzingen TG oo Anna Balthasar, geb.
1624 Keine Nachkommen
bekannt
550.11012 Hans Gutersohn,
geb. 1616, von Matzingen TG (Wagner), oo Elsbeth Wüst, geb.
1614, 2. Heirat Barbara Meyer, geb. 1612, 3. Heirat 13.01.1677
Rosina Lindenmann, von Bubikon ZH
Elisabetha Gutersohn, geb. 1639, von Matzingen TG
Hans Jörg Gutersohn, geb. 1642, von Matzingen TG (war 1671
irgendwo im Krieg und vermutlich in Deutschland
verheiratet) Hans Heinrich
Gutensohn, geb. 1643, von Matzingen
Anna Gutersohn, geb. 1644, von Matzingen TG (Dienstmagd in
Winterthur), oo 09.03.1675 Isaak Steffen,
Winterthur Barbara
Gutersohn, geb. 1648, von Matzingen TG
Hans Ulrich Gutersohn, geb. 1649, von Matzingen
TG (separate Ahnenreihe)
Margaretha Gutersohn, geb. 1651, von Matzingen TG, † vor
1656 Barbara Gutersohn,
geb. 1653, von Matzingen TG, oo 14.04.1678 Adam Lüthi,
Matzingen TG
Margaretha Gutersohn, geb. 1656, von Matzingen TG
Johannes Gutersohn, geb. Juli 1657, von Matzingen TG
(separate Ahnenreihe) Hans
Conrad Gutersohn, geb. um 1659, von Matzingen TG (separate
Ahnenreihe) Johanna
Gutersohn, geb. 1660, von Matzingen TG
Hieronymus Gutersohn, geb. 1661, von Matzingen TG
Margretha Gutersohn, geb. 1666, von Matzingen TG
Esther Gutersohn, geb. 25.10.1677, von Matzingen TG
550.11013 Heinrich Gutersohn,
geb. 1623, von Matzingen TG, † um 1680, oo 1673 Maria
Barbara Gubler, 2. Heirat Elisabeth (Lisbetha) Oeninger, geb.
1626 Anna Gutersohn, geb.
1647, von Matzingen TG, oo 15.02.1676 Heinrich Leemann, geb. um
1651, von Töss-Winterthur
(Scheidung), 2. Heirat 08.01.1679 Heinrich Baumann (Schmied),
Winterthur, 3.Heirat
07.12.1680 Jakob H. Müller, Winterthur
Ulrich Gutersohn, geb. 1649, von Matzingen TG
Heinrich Gutersohn, geb. 1651, von Matzingen TG
Hans Ulrich Gutersohn,
geb. 1658, von Matzingen TG
Johannes Gutersohn, geb. Febr. 1659, von Matzingen TG, †
24.05.1740 Margaretha
Gutersohn, geb. um 1662, von Matzingen TG, † 25.06.1699, oo
12.10.1684 Heinrich Ammann, geb.
1661, von Matzingen, † 02.03.1737
Hans Adam Gutersohn, geb. 06.01.1667, von Matzingen, †
20.09.1669 Susanna
Gutersohn, geb. 01.01.1671, von Matzingen (Zwilling), †
02.01.1671 Heinrich
Gutersohn, geb. 01.01.1671, von Matzingen (Zwilling), †
20.01.1755
6. Generation 650.10133 Heinrich
Gutersohn, 1651, von Matzingen TG, oo Anna Egli, 2. Heirat
23.11.1676 Anna Barbara Gubler(in), geb. 1650 Matzingen
Heinrich Gutersohn, geb. 01.01.1671, von Matzingen TG
Maria Gutersohn, geb. um 1675, von Matzingen, oo 24.03.1696
Johannes Duft Caspar
Ludwig Gutersohn, geb. 28.07.1678, von Matzingen TG
Hans Ulrich (Urech) Gutersohn, geb. 02.01.1681, von Matzingen TG,
† 1681 Hans
Ulrich (Urech) Gutersohn, geb. 19.06.1682, von Matzingen TG, †
vor 1690 Hans Jakob
Gutersohn, geb. 13.01.1684, von Matzingen TG
Hans Georg Gutersohn, geb. 17.01.1686, von Matzingen TG
(separate Ahnenreihe)
Jakob Gutersohn, geb. 05.02.1688, von Matzingen TG
(separate Ahnenreihe) Hans
Ulrich (Urech) Gutersohn, geb. 10.08.1690, von Matzingen TG
7. Generation 750.01333 Caspar
Ludwig Gutersohn, geb. 28.07.1678, von Matzingen TG,
† 20.01.1755, oo 17.11.1706 Margreth Fehr, von Tuttwil
TG, geb. Dez. 1671 Jakob
Gutersohn, geb. 09.01.1707, von Matzingen TG (Zwilling)
Michael Gutersohn, geb. 09.01.1707, von Matzingen TG (Zwilling), †
09.01.1707 Heinrich
Gutersohn, geb. 09.02.1710, von Matzingen TG
750.01339 Hans Ulrich
(Urech) Gutersohn, geb. 10.08.1690, von Matzingen TG
(Fischer), oo 22.11.1710 Barbara Rebsamen, von Bichelsee TG, †
29.07.1738 Hans
Heinrich Gutersohn, geb. 29.03.1711, von Matzingen TG
Hans Ulrich Gutersohn, geb. 21.02.1717, von Matzingen
TG Johannes Gutersohn,
geb. 19.12.1718, von Matzingen TG
Anna Gutersohn, geb. 14.05.1722, von Matzingen TG, †
23.08.1759 Barbara
Gutersohn, geb. 1727, von Matzingen, † 11.01.1781
8. Generation 850.13391 Hans Heinrich
Gutersohn, geb. 29.03.1711, von Matzingen TG, oo 15.07.1738
Anna Strasser Maria, geb.
08.01.1739, von Matzingen TG, † 23.08.1805 oo 13.03.1763
Hans Adam Karrer, von Frauenfeld,
2. Heirat Hans Ulrich Steingruber, geb. um 1762, von Hundwil AR, †
1798 Anna Gutersohn, geb.
12.03.1741, von Matzingen TG, † 23.03.1741
Hans Jakob Gutersohn, geb. 28.10.1742, von Matzingen
TG Johannes Gutersohn,
geb. 29.11.1744, von Matzingen TG, † 15.03.1789
Anna Maria Gutersohn, geb. 09.04.1746, von Matzingen TG, †
20.12.1824, oo 28.11.1764 Johann Konrad
Lang, geb. 17.04.1737, † 13.07.1803
Anna Margaretha Gutersohn, geb. 19.10.747, von Matzingen TG, †
09.10.1795 Heinrich
Gutersohn, geb. 22.11.1750, von Matzingen TG, † 20.01.1755
850.13392 Hans Ulrich
Gutersohn, geb. 21.02.1717, von Matzingen TG, oo 27.11.1749
Sara Stadler, geb. 11.11.1708 Dingenhart TG, †
12.06.1774 Jacob
Gutersohn, geb. 10.01.1750, von Matzingen TG (separate
Ahnenreihe)
850.13393 Johannes Gutersohn
(Gudersohn), geb. 19.12.1718, von Matzingen TG, oo
Margaretha Magdalena Vogel (Auswanderung nach Nordrhein-Westfalen
D) Hermann Johann
Gudersohn (Gutersohn), geb. 20.09.1740 Brilon Westfalen D
(separate Ahnenreihe)
9. Generation 950.33913 Hans
Jakob Gutersohn, geb. 28.10.1742, von Matzingen TG,
(Weber) † 20.12.1807, oo 02.04.1767 Ursula Fuchs, geb.
10.05.1742, von Kilchberg ZH, † 10.03.1807
Barbara Gutersohn, geb. Okt. 1767, von Matzingen TG, †
02.02.1768 Anna
Barbara Gutersohn, geb. 29.10.1769, von Matzingen TG, †
22.10.1838 Kilchberg ZH, oo 1799 Unbekannt
Anna Gutersohn, geb. 21.03.1771, von Matzingen TG, †
08.09.1771 Johannes
Gutersohn, geb. 26.09.1773, von Matzingen TG
Jakob Gutersohn, geb. 13.04.1775, von
Matzingen TG
Heinrich Gutersohn, geb. 26.09.1776, von Matzingen TG, †
1855
950.33914 Johannes Gutersohn,
geb. 29.11.1744, von Matzingen TG, † 15.03.1789, oo
10.05.1768 Barbara Huber, geb. 08.09.1737 Mettendorf TG
David Gutersohn, geb. 23.03.1769, von Matzingen TG, †
22.09.1769 David
Gutersohn, geb. 12.08.1770, von Matzingen TG (separate
Ahnenreihe) Johannes
Gutersohn, geb. 24.10.1773, von Matzingen TG, †
06.03.1774 Margretha
Gutersohn, geb. 23.03.1775, von Matzingen TG, †
17.10.1776 Anna Barbara
Gutersohn, geb. 09.07.1776, von Matzingen TG, †
09.07.1776 Johannes
Gutersohn, geb. 14.11.1777, von Matzingen TG (separate
Ahnenreihe) Heinrich
Gutersohn, geb. 25.06.1780, von Matzingen TG (separate
Ahnenreihe) Margretha
Gutersohn, geb. 28.01.1782, von Matzingen TG, †
1812 10.
Generation 1050.39134 Johannes Gutersohn, geb.
26.09.1773, von Matzingen TG (von 1793-1797 in holländischen
Diensten; Wirt in Wängi TG), † 05.03.1843, oo
20.02.1800 in Sirnach TG Elisabetha Gamper, geb. 1769, 2. Heirat
21.01.1808 Anna Maria Gamper, geb. um 1788 Wängi TG, †
27.03.1871 10 Kinder,
separate Ahnenreihen
1050.39135 Jakob (Jodocus) Gutersohn,
geb. 13.04.1775, von Matzingen TG (wohnhaft in Wängi TG), oo
Barbara Speck, Wängi TG
Barbara Gutersohn, geb. 19.10.1813, von Matzingen TG, oo
28.06.1842 in Altnau TG Johann Jakob Gygi, 2.
Heirat 10.10.1852 Salomon Neuweiler, Wängi TG
Anna Maria Gutersohn, geb. 19.10.1813, von Matzingen TG, wohnhaft
in Wängi TG, oo 08.06.1840 Johann
Martin Schmid Joseph
Damian Gutersohn, geb. 28.11.1814, von Matzingen TG, wohnhaft in
Wängi TG, † 21.02.1879
Maria Josepha Gutersohn, geb. 19.02.1817 von Matzingen TG,
wohnhaft in Wängi TG, oo 09.10.1861 in
Welfensberg-Hosenruck TG Johann Baptist Riser
Maria Catharina Gutersohn, geb. 16.10.1819, von Matzingen TG,
wohnhaft in Wängi TG
1050.39136 Heinrich Gutersohn,
geb. 26.09.1776, von Matzingen TG oo 23.06.1803 Elisabeth
Böschenstein, geb. 25.07.1777, von Stein am Rhein SH, †
1833 Johannes Gutersohn,
geb. 29.03.1804, von Matzingen TG
Anna Maria Gutersohn, geb. 09.01.1806, von Matzingen, oo in
Thundorf TG Unbekannt
11. Generation 1150.91361 Johannes
Gutersohn, geb. 29.03.1804, von Matzingen TG (Zimmermann),
† 14.02.1867, oo 02.06.1825 Susanne Forster, geb.
12.08.1804, Ermatingen (Scheidung), 2. Heirat 21.08.1834 Elisabeth
Vetterli, geb. 29.11.1787, von Etzwilen TG, †
19.06.1894 Jakob
Gutersohn, geb. 17.01.1826, von Matzingen TG, †
06.01.1875 Johannes
Gutersohn, geb. 15.07.1837, von Matzingen TG, †
16.03.1838 Johann
Heinrich Gutersohn, geb. 02.06.1839, von Matzingen TG, †
09.01.1913
12. Generation 1250.13611 Jakob
Gutersohn, geb. 17.01.1826, von Matzingen TG, †
06.01.1875, oo 10.03.1863 Margreth Kramer, geb. 23.10.1842
Märstetten TG Lydia
Gutersohn, geb. 17.07.1863, von Matzingen TG
Maria Gutersohn, geb. 21.07.1864, von Matzingen TG
Karl Heinrich Gutersohn, geb. 1868, von Matzingen TG
Bertha Gutersohn, geb. 22.05.1872, von Matzingen TG, †
06.03.1873
1250.13613 Johann Heinrich
Gutersohn, geb. 02.06.1839, von Matzingen TG, †
09.01.1913, oo 24.07.1866 Anna Gubler, geb. 13.06.1869, von
Aawangen TG Heinrich
Gutersohn, geb. 08.09.1869, von Matzingen, †
12.03.1931 Maria
Gutersohn, geb. 30.06.1872, von Matzingen TG, † 07.03.1873
13. Generation 1350.36131 Heinrich
Gutersohn, geb. 08.09.1869, von Matzingen, † 13.03.1931
(Kaufmann), oo 26.03.1895 Anna Marie Gretler, von Zürich
Anna Maria Gutersohn, geb. 08.05.1896, von Matzingen, wohnhaft in
Oberuzwil (kaufm. Angestellte)
Martha Gutersohn, geb. 22.09.1897, von Matzingen, wohnhaft in
Zürich (Verwaltungs-Angestellte)
Heinrich Gutersohn, geb.
14.10.1899, von Zürich (Dr. Prof. ETH)
14. Generation 1450.61313
Heinrich Gutersohn, geb. 14.10.1899, von Zürich (Dr.
Prof. ETH), oo 06.10.1927 Katharina Luise Oetiker, von
Männedorf Heinrich
Gutersohn, geb. 17.09.1929, von Zürich
Annamarie Gutersohn, geb. 11.07.1932, von Zürich, oo
08.06.1955 Hanspeter Bretscher, von Neftenbach ZH, in
Normanton Queensland Australien
15. Generation 1550.12131 Heinrich
Gutersohn, geb. 17.09.1929, von Zürich, oo 05.10.1962
Ilse Margrit Rufli, von Seengen AG
Regula Patrizia Gutersohn, geb. 1963, von Zürich
Thomas Heinrich Gutersohn, geb. 1966, von Zürich
November 2011/E. Bichsel
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